Emotionsloses Fremdgehen ist kein Fremdgehen…

…So jedenfalls die Meinung von Jon Millward (bei Christian gefunden).
Dort wird die Behauptung aufgestellt, dass Sex mit einer Prostituierten nicht als Fremdgehen bezeichnet werden könne, weil keine Gefühle im Spiel sind, sondern „nur“ eine Dienstleistung in Anspruch genommen wird. Die konkrete Aussage lautet:

Because they require an uncomplicated emotionally detached sexual service as opposed to an affair. This allows them to cognitively justify the act of adultery and therefore alleviates feelings of guilt and betrayal.”

Der Einfachheit halber direkt die Übersetzung:
„Weil sie einen unkomplizierten emotional distanzierten sexuellen Dienst im Gegensatz zu einer Affäre verlangen. Das erlaubt ihnen, die Tat des Ehebruchs kognitiv zu rechtfertigen, und erleichtert deshalb Gefühle der Schuld und des Verrats.“

Meiner Meinung nach eine völlig falsche Argumentation, die lediglich als Schutzbehauptung dient. Erstens wird hier einfach vorausgesetzt, dass Affären immer von tieferen Gefühlen geleitet sind, was ja schon mal Unsinn ist. Nicht selten geht es dort auch „nur um Sex“. Nach Millwards Logik wäre das dann auch kein Fremdgehen.
Abgesehen davon, welchen Unterschied macht es, ob Gefühle im Spiel sind oder nicht? Sexuelle Handlungen mit einem anderen Partner als dem eigenen ist nun mal Fremdgehen. Daran gibt es nichts schönzureden. Ob dafür bezahlt wird oder nicht, ob Gefühle dabei sind oder nicht, ist irrelevant.

Ich betrachte Fremdgehen mit einer Prostituierten sogar als noch schlimmer als „normales“ Fremdgehen, weil hier der Akt des Fremdgehens nicht als Affekthandlung aus Geilheit heraus bzw „ist halt so passiert“ betrachtet werden kann (was auch schlimm genug ist), sondern bewußt die Entscheidung getroffen wird, die Befriedigung des sexuellen Triebes von einer anderen Person als dem eigenen Partner gegen Bares erfüllen zu lassen. D.h. hier kommen zwei Faktoren zusammen, die einzeln betrachtet schon demütigend genug sind (das Fremdgehen selbst, und der Egoismus, die sexuelle Befriedigung daraus zu ziehen, dass die eigenen Bedürfnisse im Fokus stehen und die des Sexualpartners keine Rolle spielen. Die Kombination aus Beidem macht es nicht besser. Im Gegenteil.

14 Kommentare zu “Emotionsloses Fremdgehen ist kein Fremdgehen…

  1. Ich betrachte Fremdgehen mit einer Prostituierten sogar als noch schlimmer als “normales” Fremdgehen, weil hier der Akt des Fremdgehens nicht als Affekthandlung aus Geilheit heraus bzw “ist halt so passiert” betrachtet werden kann (was auch schlimm genug ist), sondern bewußt die Entscheidung getroffen wird, die Befriedigung des sexuellen Triebes von einer anderen Person als dem eigenen Partner gegen Bares erfüllen zu lassen

    Seh ich genauso.

    Normales Fremdgehen könnt ich verzeihen, einen Huren-Kontakt niemals, denn:

    Freier sind Schweine – das wissen sie und es ist ihnen egal

    • Die Frage, ob man Fremdgehen verzeihen soll, finde ich schwierig, denn es gibt zwei gegensätzliche Faktoren, die hier Einfluß haben. Auf der einen Seite ist kein Mensch frei von Fehlern und jeder hat schwache Momente und ich glaube nicht, dass jemand 100%ig garantieren kann, dass er niemals in Versuchung gerät. Auf der anderen Seite kann man von Menschen, die die Verantwortung einer Beziehung eingehen, durchaus ein gewisses Maß an Disziplin erwarten, sowie die Fähigkeit, sich ins Bewußtsein zu rufen, warum man eine Beziehung mit dem einen Menschen eingegangen ist, und nebenbei halte ich Verzeihen auch für ein großes Risiko, da es einen Freibrief darstellen kann. Ist wohl ne Charakter- und Typfrage.

  2. Es geht ja darum, den sexuellen Akt von Gefühlen oder Bindung an eine andere Person nach Möglichkeit zu entkleiden. Ich kann verstehen, dass das weniger Schuldgefühle aufbaut. Denn schließlich haben weder die Prostituierte noch der Freier über den Sexakt hinaus ein Interesse aneinander. So gesehen sind die Auswirkungen auf die Beziehung minimal.

    „Egoismus, die sexuelle Befriedigung daraus zu ziehen, dass die eigenen Bedürfnisse im Fokus stehen und die des Sexualpartners keine Rolle spielen.“

    Wen meinst du da mit Sexualpartner? Die Prostituierte?
    Es wird ja wahrscheinlich um Bedürfnisse gehen, die der eigentliche Sexualpartner nicht stillen kann: die nach sexueller Abwechselung, nach Praktiken, die der eigene Sexualpartner nicht macht, die nach mehr Sex als der Sexualpartner bereit stellen will

    „Nach Millwards Logik wäre das dann auch kein Fremdgehen.“

    Es ist die Logik einer der Prostituierten

    • Es geht ja darum, den sexuellen Akt von Gefühlen oder Bindung an eine andere Person nach Möglichkeit zu entkleiden. Ich kann verstehen, dass das weniger Schuldgefühle aufbaut.

      Kann ich mir vorstellen, dass du das verstehen kannst. Ist dennoch unlogisch, denn das kann für Seitensprünge und Affären ebenso gelten. Es ist keine Eigenart speziell der Prostitution.

      So gesehen sind die Auswirkungen auf die Beziehung minimal.

      Behauptet wer? Die Auswirkungen auf die Beziehung sind genauso eklatant wie bei jedem anderen Fremdgehen auch.

      Es wird ja wahrscheinlich um Bedürfnisse gehen, die der eigentliche Sexualpartner nicht stillen kann

      Und damit ist Fremdgehen mit einer Prostituierten ok? Das ist reine Spekulation im Dienst der Rechtfertigung und Schönsprechung.

    • „Kann ich mir vorstellen, dass du das verstehen kannst.“

      Ich kann auch verstehen, dass du es nicht verstehen kannst. Für dich scheint einfach Sex etwas sehr emotionales zu sein, was nicht von einer Beziehung zu trennen ist, so dass du die Abgrenzung in dieser Form nicht vornehmen kannst.

      Was verbindet denn Sex für dich so nachhaltig mit Beziehungen?
      Kannst du nachvollziehen, dass andere Menschen das anders sehen?

      „Ist dennoch unlogisch, denn das kann für Seitensprünge und Affären ebenso gelten. Es ist keine Eigenart speziell der Prostitution.“

      Ein Seitensprung oder eine Affäre ist üblicherweise mit mehr Gefühlen verbunden, schon weil man üblicherweise um die andere Seite werben muss und diese jedenfalls eine größere Bindung aufbaut als die Prostituierte, die lediglich 100 € will. Es besteht zumindest die Gefahr, dass die andere Person, mit der man die Affäre oder den Seitensprung hat, etwas für einen empfindet und allein schon deswegen ihrerseits versucht, sich in die Beziehung einzumischen.

      „Und damit ist Fremdgehen mit einer Prostituierten ok?“

      Nein, es bleibt ein Fremdgehen. Aber innerhalb dieser Bedürfnisbefriedigung ist es der Weg dem man am einfachsten damit rationalisieren kann, dass man eben nur einen bestimmten Trieb befriedigt und sonst nichts. Weil eben von beiden Seiten keine weitergehenden Interessen vorhanden sind. Es ist aus dieser Sicht „der mildeste Weg“.

      „Das ist reine Spekulation im Dienst der Rechtfertigung und Schönsprechung.“

      Es ist ein Schönreden, natürlich. Aber genau diesen Zweck kann eben die Prostituierte am besten erfüllen. Denn gerade bei ihr kann man sich vor sich selbst eben damit herausreden, dass es ein Seitensprung ohne (Liebes-)Gefühle, ohne Bindung und ohne emotionalen Betrug war.

      Daran, dass es als Betrug gewertet wird, sieht man eigentlich schön unsere Biologie.
      Rein logisch ist es ja vollkommen belanglos, ob er Sex mit einer Prostituierten hat. Ich vermute dennoch, dass sich die Haltung „Gut für ihn, er soll sich ruhig mal was schönes gönnen, wenn er denn unbedingt Abwechselung braucht“ umfassend durchsetzen lässt, weil unser Gehirn es doch immer als Verrat, Betrug, Verletzung registriert.
      Bei einer soziologischen Begründung unseres Verhaltens könnte man ja annehmen, dass eine Gesellschaft, in der sich ein solches Denken durchsetzt und es ganz normal ist gelegentlich zu einer Prostituierten zu gehen, weil objektiv die Beziehung dadurch nicht gefährdet wird.

      Aber wir sind eben nicht objektiv. Wir haben Verlustängste, sind eifersüchtig, verstehen es als Vertrauensbruch, wollen Exklusivität, sind verletzt, wenn Befriedigung bei einer anderen Person gesucht wird.

    • Ich kann auch verstehen, dass du es nicht verstehen kannst. Für dich scheint einfach Sex etwas sehr emotionales zu sein, was nicht von einer Beziehung zu trennen ist, so dass du die Abgrenzung in dieser Form nicht vornehmen kannst.

      Und da ist es schon wieder, das Schubladendenken. Ich werde darauf auch nicht weiter eingehen. Viel Spaß noch beim weiteren Spekulieren.

      Was verbindet denn Sex für dich so nachhaltig mit Beziehungen?

      Ich werde derart persönliche Fragen zu meiner Person nicht beantworten. Mein Intimleben steht nicht zur Debatte. Hier geht es um die Frage, ob Sex mit Prostituierten Fremdgehen ist oder nicht. Meine Sicht dazu habe ich erläutert und begründet.

      Ein Seitensprung oder eine Affäre ist üblicherweise mit mehr Gefühlen verbunden, schon weil man üblicherweise um die andere Seite werben muss und diese jedenfalls eine größere Bindung aufbaut als die Prostituierte, die lediglich 100 € will.

      Ein Seitensprung will vielleicht lediglich Sex?

      Es besteht zumindest die Gefahr, dass die andere Person, mit der man die Affäre oder den Seitensprung hat, etwas für einen empfindet und allein schon deswegen ihrerseits versucht, sich in die Beziehung einzumischen.

      Das sind alles keine Argumente dafür, dass es mit einer Prostituierten kein Fremdgehen wäre. Ich habe es bereits erklärt, ob mit Gefühl oder ohne, Sex mit einer/m anderen ist Fremdgehen.
      Was ist denn deine Position dazu? Es ist zwar Fremdgehen, aber es ist auch nicht weiter schlimm, weil es nur Sex ist? Ist Fremdgehen generell nicht schlimm, wenn es nur Sex ist? Oder ist es nur auf geschäftlicher Ebene nicht schlimm, wenn statt Gefühlen Euros fließen? Was sagst du zu dem Zitat von Millward?

      Es ist aus dieser Sicht “der mildeste Weg”.

      Der mildeste Weg, um genau was zu erreichen? Bedürfnisse abseits seiner Beziehung heimlich zu befriedigen? Da liegst du aber falsch. Es ist schäbig und hinterhältig und alles andere als mild. So wie Fremdgehen eben ist.

      Es ist ein Schönreden, natürlich. Aber genau diesen Zweck kann eben die Prostituierte am besten erfüllen. Denn gerade bei ihr kann man sich vor sich selbst eben damit herausreden, dass es ein Seitensprung ohne (Liebes-)Gefühle, ohne Bindung und ohne emotionalen Betrug war.

      Herausreden trifft den Kern. Was anderes ist es ja auch nicht.

      Daran, dass es als Betrug gewertet wird, sieht man eigentlich schön unsere Biologie.

      Jetzt pickst du dir aber schön die Rosinen aus deinen Theorien zusammen. Was ist mit dem testosterongesteuerten Männerhirn, das nur die breite Samenstreuung im Sinn hat? Was ist mit denen, die es nicht als Betrug sehen, so wie Millward?
      Was ist denn überhaupt eine „objektive Gefährung der Beziehung“? Nach deiner Erklärung dürfte es ja gar keine geben, außer den Tod des Partners.

    • Christian:

      Daran, dass es als Betrug gewertet wird, sieht man eigentlich schön unsere Biologie.
      Rein logisch ist es ja vollkommen belanglos, ob er Sex mit einer Prostituierten hat.

      Nur „logisch“, wenn man 0 Ecken weiterdenkt. Da jemand, der gerne mit verschiedenen Menschen schläft, nicht automatisch die Persönlichkeitsstruktur eines Freiers aufweist.

      Natürlich macht es für eine Beziehung einen Unterschied, ob jemand schlicht promiskuitiv ist, oder ob jemand dafür bezahlt, Menschen sexuell zu benutzen. In letzterem Fall wäre für mich übrigens _jede_ Form von Beziehung erledigt.

  3. Dass auch die Inanspruchnahme der Dienstleistung einer Prostituierten Fremdgehen ist, sehe ich auch so.

    Was ich aber überhaupt nicht sehe – dass genau diese Behauptung (dass es kein Fremdgehen sei) durch das Zitat impliziert wird und auch nicht, dass es sich dabei um die Meinung von Jon Millward handelt.

    Es ist ja nicht seine eigene Aussage, sondern die „außergewöhnlich prägnante“ Beschreibung einer der befragten Frauen, die von ihm zitiert wird, nicht aus Zustimmung, sondern weil sie so hervorsticht.

    Aber viel wichtiger: Das Zitat behauptet gar nicht, dass der „emotional distanzierte sexuelle Dienst“ kein Fremdgehen sei, sondern nur, dass diejenigen, die diesen in Anspruch nehmen, dass vor sich so rechtfertigen.

    • Dann war das mein Fehler und ich habe das aus dem Zusammenhang gerissen heraus fehlinterpretiert und angenommen, dass das seiner Meinung entspricht. Mea Culpa.

      Allerdings ändert es nichts am Inhalt selbst. Und den finde ich nach wie vor falsch.

    • Da kann ich dir auch nur zustimmen. Die Rechtfertigungs- und Verharmlosungsmechanismen bei den vergebenen* Freiern werden nicht umsonst aktiv, die wissen sehr wohl, dass es sich um Fremdgehen handelt.

      * Ich gehe mal vom häufigen Fall einer monogamen Zweierbeziehung aus.

    • Eine häufige Entschuldigung lautet, dass sie bei ihrer Partnerin nicht das bekommen, was sie sich wünschen.
      Auch wenn das stimmt (man kann es ja schlecht überprüfen), würde das voraussetzen, dass sie ihre Wünsche kommuniziert haben, diese aber nicht auf Gegenliebe gestoßen sind. Hier gibt es nun 2 Möglichkeiten. Entweder ist die Partnerin tolerant genug, zu akzeptieren, dass er sich seine speziellen Wünsche woanders erfüllt, oder sie tun es heimlich.
      Oder aber, sie haben heimliche Gelüste, die sie gar nicht erst angesprochen haben, weil sie davon ausgehen, dass sie eh nicht erfüllt werden.

      Hier kann man nun die Frage stellen, ob es nicht eine recht doppelmoralische Ansicht ist, den Bordellgang mit „es ist ja nur Sex und hat nichts mit der Beziehung zu tun“ zu beschönigen, wenn der Sex offenbar so wichtig ist, dass man nicht drauf verzichten kann, ihn sich woanders zu holen, und damit die Beziehung aufs Spiel setzt. Ehrlicher und konsequenter wäre hier aus meiner Sicht ein klarer Schnitt und eindeutige Prioritäten.

  4. @Christian

    „Für dich scheint einfach Sex etwas sehr emotionales zu sein, was nicht von einer Beziehung zu trennen ist, so dass du die Abgrenzung in dieser Form nicht vornehmen kannst.“

    Das ist tatsächlich Schubladendenken. Was Onyx sicherlich meint, ist, dass man Sex und Liebe durchaus trennen kann – vorausgesetzt man ist single. Wenn man keine Beziehung führt, kann man sich gerne in so vielen Betten austoben wie man lustig ist. Aber in einer Beziehung sollte das nicht so sein, auch wenn der Seitensprung „nur“ bei einer Prostituierten passiert.

  5. Meine Frau hat mich im vergangenen Jahr zweimal mit Männern betrogen, das zweite Mal auf unserem Sofa in unserer gemeinsamen Wohnung. Beide Männer kannte sie, ihre Argumentation: Die Männer waren interessant und daher bin ich mit ihnen im Bett gelandet. Aber letztendlich ging es ihr eben doch nur um Sex und den Reiz des Neuen, denn die Ehe und Familie will sie denn doch nicht opfern (und ja, sie meint sogar, der Sex daheim mit mir ist eh besser und auch den will sie weiterhin). Ob unsere Ehe und Familie mit zwei Söhnen, 3 und 7, aber noch zu retten ist, weiss ich nicht.
    Ich wäre unglaublich beruhigt, wenn meine Frau es mit einem wildfremden Callboy in einem Hotelbett getrieben hätte, der zweite Mann – vom Sofa – wird mir auch übrigens irgendwann in unserer mittelgrossen Stadt über den Weg laufen, unsere Lebenssphären überschneiden sich durchaus.
    Nach diesen Erfahrungen habe ich eine ganz neue sicht auf Bordelle und Escorts: sie können wirklich ein Schutzraum zur Triebabfuhr sein.

    Herzlichst

    Bernd

  6. Ich finde es irgendwie spannend, wie EvoChris hier damals erklärt hat, dass „rein logisch“ (dieses Wort schreiben die sich immer so gerne auf die Fahne) Zu-einer-Prostituierten-Gehen „belanglos“ sei. Ja, weiß EvoChris denn nicht, dass man sich STDs hauptsächlich von Leuten holt, die häufig Sex haben? Evoluzionääääär gesehen müsste Prostitution gerade für Frauen, die leider aufgrund ihrer Anatomie anfälliger auf STDs sind, eine massive Form des Betrugs sein. Wirksame Kondome gibt es ja noch nicht so lange, ganz davon zu schweigen, dass sich manche STDs (etwa der krebserregende HPV) selbst mit Kondom gerne übertragen. Also, ganz logischer, sachlicher, objektiver Grund für Frauen, das Gehen zu einer Prostituierten zu verteufeln. Bitteschön.

    Und weil bei der Evoluzzionspsychologie doch alles im Endeffekt irgendwie mit Fortpflanzung zu tun hat: es gibt auch genügend STDs, die sich auf den Fötus übertragen und ihn nachhaltig schädigen können. Also macht es evoluzionääääär eigentlich so gar keinen Sinn, dass Frauen Fremdgeherei nur dann furchtbar finden, wenn Emotionen im Spiel sind. Aber bitte, wenn sie es sich weiterhin einreden wollen …

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