Da Margret mittlerweile in ihrem Blog die Kommentarfunktion leider (aber verständlicherweise) abgestellt hat, versuche ich mal die Diskussion zum Thema, wie sich Feminismus und Maskulismus annähern könnten, hier weiterzuführen. Resolute Nuss sagt dort folgendes:
Die 2. Möglichkeit ist noch schwieriger und wird euch beiden vielleicht noch weniger gefallen. Sie besteht darin, eine ein harmloses Ventil für die Frustration zu bieten welche sich bei vielen aufgestaut hat. Ich vermute der Grund warum manche Diskussionen immer wieder neu auf bestimmte Themen lenken ist, dass sie halt in den Fällen wo es tatsächlich relevant war nicht wirklich angehört wurden. Stattdessen wurde nur geblockt oder abgestempelt und die Meinung für wertlos befunden. Das führt dann auch zu dem inneren Druck der in den üblichen Feindseligkeiten ausartet. Man will es rauslassen, weiß aber nicht wo und wie mit dem eben genannten Ergebnis. Dabei schließe ich auch von mir selbst nur ich konnte mich eben auf andere Weise fangen. Ein Teil des Problems ist, dabei auch das die Fehler der eigenen Seite oft keine Beachtung finden. Wenn man einen Feminsten fragt: Warum hat Feminismus so einen schlechten Ruf? und wenn man einen Maskulisten fragt: Warum hat der Maskulismus so einen schlechten Ruf? Werden die Antworten mehr oder weniger in die andere Richtung zeigen. Deswegen wäre meine Idee ein Beitrag bei dem jeder der möchte halt beschreibt was das erste oder die ersten großen Ereignisse waren die zu dieser Feindseligkeit geführt haben war. Dabei sollte natürlich konkret erklärt werden und keiner mit Frauen/Männerhass ankommen. Gut möglich, dass es genauso wenig klappt wie die Versuche davor. Auf der andere Seite kann zumindest ich mir vorstellen solch ein Rückblick könnte helfen sich auf das zu besinnen was man eigentlich wollte und es könnte Verständnis für die Gegenseite wecken die bisher einfach fehlt. Deswegen kann dies auch nicht einfach eine Fraktion tun, da würde wieder das Gefühl fehlen gehört zu werden.