Sind feminismuskritische Frauen mutiger?

Wenn ich sehe, dass sich Frauen gezielt und konkret antifeministisch positionieren, fällt mir oft eins besonders auf. Es tritt eine gewisse Attitüde an den Tag, die ich das Kulleraugenphänomen nenne. Auf mich wirkt das immer recht – naja – wie soll ich sagen… einschleimend, nach männlicher Aufmerksamkeit buhlend. Und es funktioniert.

ZB Birgit-„Also ich finde ja Männer gaaaanz toll, darum bin ich keine Feministin“-Kelle, die damit nun wirklich das mit Abstand dümmste aller Vorurteile hartnäckig in den Raum stellt: Feministinnen hassen Männer.

Monika „Aber Männer werden auch ganz dolle benachteiligt“-Ebeling, das ewige Daueropfer, die immer noch behauptet, sie wäre gefeuert worden, weil sie sich für Männerrechte einsetzt. Sie bedient wiederum das Vorurteil: Feministinnen sind Männerrechte egal.

Oder diese Arschkriecherin Esther-„Frauen sind sowieso bescheuert und beuten Männer aus“-Vilar. Kein weiterer Kommentar…

Das sind ein paar recht bekannte Beispiele, die eins vereint. Antifeministen zaubern sie hervor und loben sie in den Himmel, quasi als Beweis, dass sie ja gar nicht frauenfeindlich sind. Weil, wenn sogar die als Frauen das sagen, MUSS es ja stimmen.

Und sie haben es leicht. Sich über die blöden Emanzen lustig zu machen, bringt Unterhaltungswert an jedem Stammtisch. Es ist komplett etabliert und akzeptiert. Als Frau in offener Runde zu betonen, wie blöd man Feminismus findet, benötigt genau NULL Arsch in der Hose, da es garantiert etliche Männer gibt, die dem zustimmen werden und loben, wie „mutig, tabubrüchig und wahrlich emanzipiert“ man doch sei, dass man sich vom feministischen Mob nicht vereinnahmen lasse. Wooooow, endlich mal eine, die sich traut, die Wahrheit zu sagen, Respect, Girlie! Da, guckt ihr Feminstinnen, DAS ist ne richtige Frau! Höhö!
Dagegen ein paar feministische Positionen in den Raum zu werfen, bringt genau eine Reaktion hervor: Wat? Biste etwa auch „so eine“? Bist wohl lesbisch, was? Du mußt doch nur mach richtig durchgenudelt werden, dann tickste wieder normal!
Das hat einen ganz einfachen Grund. Das Klischee der hässlichen männerhassenden Feministin ist einfach nicht aus den Köpfen zu kriegen. Es passt in ein simples Weltbild und soll auch gar nicht groß differenziert werden. Dafür müßte man ja mal zuhören und nachdenken.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Shitstorms, die man für sein „Feministinsein“ erntet, immer noch eine ganze Ecke heftiger sind, als die Konsequenzen, die eingetroffen sind, als ich mich selbst in Feminismuskritik geübt habe. Was ist da passiert? Die Mädchenmannschaft mag mich nicht mehr und ein paar Feministinnen haben sich entsolidarisiert und sind mir auf Twitter entfolgt. Ja das ist hochdramatisch… 😦 Was sind dagegen schon Gewaltandrohungen von Antifeministen?

Ich stelle fest, dass feminismuskritische Positionen sehr viel mehr Anerkennung erhalten. Ich hab es ja selbst erlebt. Bei feministischen Äußerungen habe ich öfter mal den Nebengedanken, „mal schauen welches Bashing jetzt wieder kommt“. Bei den kritischen Äußerungen habe ich diese Gedanken nicht. Da kommt es ja auch kaum. Und es ist nicht nur bei mir so, sondern ich beobachte es auch bei anderen.
Und ehe einer sagt „die kritischen Äußerungen sind eben besser, deswegen gibts dafür mehr Anerkennung“. Nein, nicht deswegen. Sondern deswegen, weil Antifeministen untereinander gut vernetzt und wesentlich aktiver im Netz sind als Feministinnen. Die haben eben noch andere Dinge zu tun, als den ganzen Tag in 50 Blogs zu kommentieren und Tweets zu faven 😉

Persönliches Fazit: sich feministisch zu positionieren und öffentlich zu äußern braucht definitiv mehr Eier als das Gegenteil zu tun. Sich gegen etablierte Verhältnisse und „das war doch schon immer so“-Beton zu wehren, kostet eben mehr Mut, als einfach mitzugehen in der Gewissheit, dass man Applaus oder zumindest stille Zustimmung erntet. So gesehen war und ist Alice Schwarzer eine der mutigsten Frauen, die ich kenne. Kelle ist dagegen nur eine Mitläuferinn, die schon dafür hofiert wird, weil sie sagt, dass sie Männer gut findet und dass sich Männer eben gerne Titten angucken. Und davor soll ich meinen Hut ziehen? Warum? Sowas erfordert keinen Mut.

Wenn man selbst von sich sagen kann, keinerlei Erfahrungen mit sexistischer Diskriminierung zu machen, ist das ein großartiges Privileg, über das man sich freuen sollte und um das ich jede Frau nur beneiden kann. Das aber als Grund zu betrachten, den gesamten Feminimus als unberechtigt abzulehnen, zeugt mir eher von einer gewissen Blindheit außerhalb des eigenen Mikrokosmos („Was mir nicht passiert, passiert auch keiner anderen, und was ich nicht sehe, gibts nicht“) als sogenannter „wahrer Emanzipation“.

Extra für die Gernfalschversteher: Es gibt berechtigte Kritik an radikalen Auswüchsen des Feminismus. Die Frage ist nur, was sind alles radikale Auswüchse und wie reagiert man darauf?
Ist es wirklich sinnvoll, den #Aufschrei komplett als feministische Hysterie abzutun, weil ein paar Leute das Thema mißbraucht haben? Ist es sinnvoll, Feminismus als Hassideologie zu brandmarken, weil man sich an Extremen aufhängt? Ist es sinnvoll, Probleme auszublenden und zu leugnen, weil man selbst nicht von ihnen betroffen ist?

Eine bessere Lösung ist mMn so simpel wie sie klingt. Sich gegenseitig einfach mal zuhören.

80 Kommentare zu “Sind feminismuskritische Frauen mutiger?

  1. Hallo Onyx!

    Was erwartest du denn? Die ganzen Themen sind so gepushed, die Fronten und Meinungen so festgefahren. Es ist klar, wenn du die eigene Seite kritisierst, wirst du kaum Anfeindungen von der Gegenseite bekommen, sobald du aber den eigenen Standpunkt vertrittst/verteidigst oder gar gegen den „Feind“ gehst, sofort ein kleines Gefecht los geht.
    Der Feind meines Feindes ist mein Freund, selbst wenn dies nur temporär besteht.

    Ziemlich unnötig, ziemlich schade.

    Da lob‘ ich mir deine Aussage im letzten Absatz!

    Ob es richtig ist, Feminismus als Hassideologie zu brandmarken weil man sich an Extremen aufhängt, weiß ich nicht. Bzw nein, eigentlich nicht. Leider sind die extremen eben auch die lautesten Stimmen. Ich kenne auch bedauernswerter Weise nur sehr wenige Frauen, die sich als Feministinnen bezeichnen, mit denen man einfach mal diskutieren kann oder gar off Topic Smalltalk halten kann, ohne Angst haben zu müssen, sofort geblockt zu werden und auf irgendwelchen Listen aufzutauchen.

    Zu den oben genannten Frauen will ich eigentlich genauso wenig etwas sagen wie zu den lila Pudeln.
    Ich bewundere aber jede Person, die seine eigenen Meinungen vertreten kann, ohne dabei blind einer Ideologie oder Religion zu folgen bzw. diese vorzuschieben.

    • Was ich erwarte? Gar nichts. Ich finds nur komisch, wenn Menschen für Dinge als „mutig“ hochgelobt werden, die keinen Mut erfordern.

      Ich kenne auch bedauernswerter Weise nur sehr wenige Frauen, die sich als Feministinnen bezeichnen, mit denen man einfach mal diskutieren kann oder gar off Topic Smalltalk halten kann

      Frag mal den Wortschrank. Der weiß, wie das geht. 😉

      Ach nee, der gehört ja jetzt zu den bösen, ich vergaß…
      Diese Geschichte ist sowieso ekelhafte unterste Schublade. Dieses aggressive Wegbeißen mißliebiger Stimmen und das Nachtreten erinnert eher an radikale Sekten, die Aussteiger als Verräter beseitigen, als an vernunftbegabte Menschen.

  2. Verstehe jetzt nicht den ganzen Fokus darauf wie mutig was auch immer nun ist. Mut sagt doch nichts darüber aus wie vernüftig die Ansichten von jemanden sind. Von einigen hört man zwar immer wieder, dass wenn der Widerstand gegen etwas groß ist dies nur beweist wie richtig man liegt, doch das alleine ist völliger Unsinn.
    Esther Vilar wurde meines Wissen nach auch von eine Gruppe Frauen zusammengeschlagen und das beweist meiner Meinung nach auch nichts.

    Außerdem ist es vielleicht an mir vorbeigegangen. Ich habe zwar mitbekommen, wie Frauen oft für ihre Feminismuskritik gefeiert werden, aber dass dies insbesondere für ihren Mut ist habe ich nicht bemerkt. Mir kommt es eher so vor als habe ihre Meinung wegen ihrem Geschlecht eine größere Bedeutung, weil Männer ja nicht betroffen sind und ihre Privilegien haben sind ihre dagegen in dem Bereich wenig wert.

    Ironischwerweise wirfst du in dem Text jetzt solchen Frauen auch genau dies vor,
    als ob es der einzige Grund sein könnte warum sie sich jemand vom Feminismus distanzieren will. Wobei da auch gesagt werden muss, dass es ebenso falsch ist alles was aus der Richtung kommt zu verteufeln. Die Dinge sind nun mal nicht so einfach wie manche es gerne hätten.

    • @ Resolute Nuss

      Außerdem ist es vielleicht an mir vorbeigegangen. Ich habe zwar mitbekommen, wie Frauen oft für ihre Feminismuskritik gefeiert werden, aber dass dies insbesondere für ihren Mut ist habe ich nicht bemerkt.

      Ich meine solche Reaktionen wie, Zitat:
      „Wooooow, endlich mal eine, die sich traut, die Wahrheit zu sagen, Respect, Girlie! Da, guckt ihr Feminstinnen, DAS ist ne richtige Frau! Höhö!“.

      Mir kommt es eher so vor als habe ihre Meinung wegen ihrem Geschlecht eine größere Bedeutung,

      Ja, stimmt. Es wird ja auch gerne mit „Totaaal erfrischend, sowas auch mal von ner Frau zu hören!“ argumentiert. Ist nicht weniger bescheuert.

      Ironischwerweise wirfst du in dem Text jetzt solchen Frauen auch genau dies vor,

      Was genau meinst du damit?

    • Habe ich wie gesagt noch nie direkt so erlebt und es wäre im Grunde egal, weil es erstmal nichts darüber aussagt wie falsch oder wie richtig die Ansichten sind.

      “Totaaal erfrischend, sowas auch mal von ner Frau zu hören!” Ist auch eher eine Bewertung als ein Argument.

      Der vorletzte Absatz hat eine gewisse Ähnlichkeit gegenüber dem was Männern gerne mal bei dem Thema vorgeworfen wird um ihre Ansichten nicht berücksichtigen zu müssen. Was im allgemeinen nicht sinnvoll ist, denn man weiß nie genau was andere alles durchlebt haben und selbst wenn, sobald man es als „Argument“ gegen sie einsetzt geht es nur noch darum wer schlimmer dran ist.

    • @ Resolute Nuss

      Habe ich wie gesagt noch nie direkt so erlebt

      Echt nicht? Ich schon. Das ging schon bei Eva Hermann los. Ach ja, die war ja sooo mutig und dann wurde die Arme von den blöden Femis weggemobbt, oooch…
      Oder denk nur z.B. mal an das Theater, was um das „kleine Scheusal“ veranstaltet wurde, bevor das Fake aufgeflogen ist. Ach Herrjee, was wurde die umschwänzelt…

      Der vorletzte Absatz hat eine gewisse Ähnlichkeit gegenüber dem was Männern gerne mal bei dem Thema vorgeworfen wird um ihre Ansichten nicht berücksichtigen zu müssen. Was im allgemeinen nicht sinnvoll ist, denn man weiß nie genau was andere alles durchlebt haben und selbst wenn, sobald man es als “Argument” gegen sie einsetzt geht es nur noch darum wer schlimmer dran ist.

      Du spielst auf „maletears“ und „mimimi“ und sowas an, vermute ich? Da gilt es zu differenzieren. Es ist natürlich völlig bescheuert, alle angesprochenen Probleme der jeweils anderen zu negieren und als nicht existent zu betrachten bzw mit einem abwertenden „hab dich nicht so“ oder „selbst schuld“ zu kommentieren. Das ist respektlos und absolut kontraproduktiv.
      Auf der anderen Seite geht es mir auch auf den Zeiger, wenn über bestimmte – ich sags mal ganz blöd – „Frauenprobleme“ gesprochen wird und dann kommt ein Hansel dazwischengepiepst, der meint, dass es Männern ja viiiiiel schlechter geht, weil wegen Versorgerrolle und Drinks spendieren und Unterhalt und die-blöden-Weiber-wollen-nur-Kohle und Feminismus-ist-schuld-dass-ich-keine-Frau-kriege-Gejammer. DAS ist dann nur Derailing und Trollerei und wirklich mimimi. Und es trägt absolut nichts wertvolles zur Diskussion bei.
      Wenn ein bestimmtes Thema zur Diskussion steht und dann kommt einer an und hält ellenlange Vorträge darüber, warum Männer viel schlimmer dran sind und wo sie überall benachteiligt sind und dann erwartet, dass sich alles nur um ihn dreht und man zu jedem einzelnen Punkt Stellung nimmt, was NICHTS mit dem eigentlichen Thema zu tun hat, nur um zu beweisen, dass ja Frauen sich mal nicht so anstellen sollen, dann nervt das einfach nur.

    • Eva Herman war vor der Zeit bevor ich in der Richtung überhaupt etwas mitbekommen habe. Habe gar nicht mitbekommen, dass es irgendetwas mit Feminismus zu tun hatte. ^^

      ochdomino ist eigentlich erst durch die om13 und die angeblichen Drohungen in den Vordergrund getreten, davor war sie mehr wie jede andere die ein Problem mit Feminismus hatte. Im Grunde hätte dies aber jeder passieren können die dort mit Bild oder Klarnamen gezeigt wurde (was für mich übrigends ebenfalls ein Hinweis dafür war, dass es dort auch darum ging solchen Frauen eines auszuwischen). Erzählmirnix wurde ja auch teilweise als „nächste“ ochdomino gesehen, dabei war sie nach dem Vorfall nicht bekannter als vorher.

      “maletears” und “mimimi” sind schon weiter als das was ich eigentlich gemeint habe.
      Mir ging es eher darum, dass man mangelndes Verständnis unabhängig davon ob es berechtigt ist oder nicht oft darauf zurückführt, wie sehr es die entsprechende Person betrifft. Im Grunde sagt man damit, aber nichts anderes als das die Person blind vor Egoismus ist. Bei kaum einen Thema habe ich zum Beispiel so viel Verständnis für beide Seiten wie bei Abtreibung, weil es einfach ein ethisches Dilemma ist. Dennoch wird es gerne so dargestellt als ob gegen Abtreibung zu sein bedeutet (egoistische) Männer über den weiblichen Körper bestimmen zulassen.
      Fast schon lustigerweise betrifft dies, manchmal sogar Themen bei den man sich untereinander einig ist. So meinte mal eine Femi die für Prostitution ist, dass dies nicht bedeutet Maskus würden dadurch jeder Zeit eine Frau zur Verfügung haben. Abgesehen davon gibt es dann natürlich auch die ganzen extremen Fälle wo man quasi alle Gesetze in Frage gestellt werden, weil sie angeblich von weißen Männern kommen, aber auf die will ich nicht weiter eingehen.

      Was nun “maletears”, „what about teh menz“, “mimimi” und „derailing“ angeht die werden mittlerweile viel zu häufig missbraucht. Robin hat das ja selbst erlebt bei ihren Beitrag über Beschneidungen. Dabei ist es selbst, wenn es vielleicht angebracht ist, eigentlich nie der optimale Weg. Das Problem liegt darin, dass es angeblich in erster Linie nur um Gleichberechtigung geht, aber Schwierigkeiten die Männer betreffen meistens entweder negativ bis gar nicht angesprochen oder irgendwie zurückgestellt werden. Wüsste bis auf Robins Beitrag keinen der sich als Feminist bezeichnet und gleichzeitig irgendein Männerproblem ernsthaft in einer Weise besprochen hat die zugesteht, dass sie da unverschuldet benachteiligt sind. Wäre dies nämlich öfter der Fall könnte man einfach einen entsprechenden Beitrag verlinken und sagen: „Das Problem ist bekannt. An dieser Stelle wird es besprochen, falls du dem irgendetwas hinzufügen möchtest kannst du das dort gerne machen.“

      Außerdem gibt es noch eine simplere Lösung die allerdings den Nachteil hat, dass sie in der Zukunft zu neuen Konflikten führen könnte. Direkt sagen, dass Feminismus nur dazu da ist um Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen zu bekämpfen und für Männer nicht zuständig ist. Habe es zwar nur einmal erlebt, aber danach war die Diskussion ohne blocken etc. auch direkt vorbei. Was vermuten lässt, dass viele nur ein Problem damit haben, weil sie das Gefühl haben man heuchelt ihnen vor es ging auch um das Wohl der Männer.

    • @ Resolute Nuss

      Eva Herman war vor der Zeit bevor ich in der Richtung überhaupt etwas mitbekommen habe. Habe gar nicht mitbekommen, dass es irgendetwas mit Feminismus zu tun hatte.

      Na dann google mal nach ihr. Du hast einiges verpasst. Obwohl, eigentlich auch nicht…

      ochdomino ist eigentlich erst durch die om13 und die angeblichen Drohungen in den Vordergrund getreten, davor war sie mehr wie jede andere die ein Problem mit Feminismus hatte. Im Grunde hätte dies aber jeder passieren können die dort mit Bild oder Klarnamen gezeigt wurde

      Ja, und? Was ist jetzt konkret deine Aussage? „Sie“ ist vor allem dadurch in den Vordergrund getreten, dass sie Feministinnen auf niederstem Niveau beschimpft hat und z.B. mit antifeministischen Hasspredigern wie dem „Berufszyniker“ auf Kuschelkurs gegangen ist. Natürlich hätte das auch jeder anderen passieren können, die sich so aufführt. Und?

      (was für mich übrigends ebenfalls ein Hinweis dafür war, dass es dort auch darum ging solchen Frauen eines auszuwischen)

      Och die Arme… 😦
      Weißt du, man kann es leicht vermeiden, mit seinen veröffentlichten Schimpftiraden bloßgestellt zu werden. Man schreibt einfach keine.

    • Mir ging es mehr darum, dass bei einem Beitrag der angeblich schlimmste Beleidigungen und Drohungen beinhalten sollte, man sich hauptsächlich auf eher gewöhnliche Lästereien konzentriert, nur weil diese von Frauen kommen.

      Mittlerweile habe ich nicht mehr das Gefühl, dass es dir um Mut oder gar darum geht wie erfrischend irgendeine Meinung ist. Dich stört allgemein jede Form von Lob und positive Darstellung von Frauen die zu viel schlechtes über Feminismus sagen. Kann ich auch von deiner Position aus verstehen.

      Nur bringt es nichts sich darüber aufzuregen. Solange die Meinungen von Frauen bei dem Thema eine größere Bedeutung haben, werden Männer die ähnliche Ansichten haben diese auch besonders feiern.

      Ganz spontan kommt mir da noch eine weitere Vermutung. Vielleicht sind diese „Kritikerinnen“ auch deshalb beim männlichen Geschlecht so beliebt, weil sie deutlich besser Verständnis gegenüber den verschiedenen Sorgen von Männern vermitteln als die meisten Feministinnen es je könnten.

    • Mir ging es mehr darum, dass bei einem Beitrag der angeblich schlimmste Beleidigungen und Drohungen beinhalten sollte, man sich hauptsächlich auf eher gewöhnliche Lästereien konzentriert, nur weil diese von Frauen kommen.

      Es wäre zu diskutieren, was „gewöhnliche Lästereien“ sind…

      Mittlerweile habe ich nicht mehr das Gefühl, dass es dir um Mut oder gar darum geht wie erfrischend irgendeine Meinung ist. Dich stört allgemein jede Form von Lob und positive Darstellung von Frauen die zu viel schlechtes über Feminismus sagen.

      Falsch. Mich stört keine positive Darstellung von Frauen, die irgendwas gegen Feminismus haben. Jedenfalls nicht so simpel und pauschal wie du es darstellst. Ich finde es nur lächerlich, zu betonen, dass es von Frauen stammt, die sich damit dem bösen übermächtigen Feminismus widersetzen. Als ob das eine besondere Leistung wäre.

      Vielleicht sind diese “Kritikerinnen” auch deshalb beim männlichen Geschlecht so beliebt, weil sie deutlich besser Verständnis gegenüber den verschiedenen Sorgen von Männern vermitteln als die meisten Feministinnen es je könnten.

      Es mag sein, dass sie es deutlicher vermitteln, indem sie ihnen einfach immer recht geben. Ob das besser ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber wenn Antifeministen endlich mal lesen lernen würden, hätten sie längst verstanden, dass sich Feministinnen sehr wohl für Männerprobleme interessieren. Vielleicht nicht gerade die Mackergohome-Tanten, die sich mit ihrem Misandrie-Geschwätz in einen zweifelhaften Ruhm bringen, aber schon durchaus etliche.

    • Vielleicht liege ich nicht ganz richtig, aber vorläufig bleibt bei mir dieser Eindruck. ^^

      Ob es eine besondere Leistung ist weiß ich nicht, aber ich denke es ist möglich, dass sie mit mehr Anfeindungen kämpfen müssen als Männer die sich mit Feminismus anlegen.

      Also bis auf Robins Beschneidungs Beitrag waren die Beiträge die ich so gesehen habe meist nicht wirklich gut. Oft wirkt es so als ob man das Problem versucht an eine Lösung anzupassen, anstatt umgekehrt. Lasse mich, aber gerne eines besseren belehren also wenn du Links dazu hast nur zu.

      Darfst aber nicht überrascht sein, wenn von mir eine gewisse Kritik dazu kommt. ^^

    • Ob es eine besondere Leistung ist weiß ich nicht, aber ich denke es ist möglich, dass sie mit mehr Anfeindungen kämpfen müssen als Männer die sich mit Feminismus anlegen.

      Eine eher müßige Spekulation, ob Antifeministinnen oder Antifeministen mehr Anfeindungen ausgesetzt sind. Für mich sieht es so aus, dass Antifeministen hier sehr gern den „weißen Ritter“ spielen (um mal deren Jargon zu nutzen), und wortreiche Schützenhilfe geben, sobald ein kritisches Wort in Richtung dieser Frauen geht. Ich habe es sogar erlebt, dass sich Antifeministen ganz plötzlich darüber empören, wenn man eine Antifeministin eher unattraktiv findet. Wie kann man nur?! Sowas oberflächliches!! Ja genau die, für die es ein Naturgesetz ist, dass Feministinnen grundsätzlich pottenhäßlich sind.

      Also bis auf Robins Beschneidungs Beitrag waren die Beiträge die ich so gesehen habe meist nicht wirklich gut.

      Wenn du Beiträge nicht gut findest, können sie es trotzdem sein. Und ich denke gar nicht daran, über dein Stöckchen zu springen und dir auf Abruf irgendwelche Artikel zu liefern, die ich gut finde. 🙂
      Ich bin nur unter anderem auch dieses Vorurteil leid, dass sich Feministinnen nur für sich selbst interessieren.
      Wie war das z.B. mit dieser Empörungswelle, die Robins und mein Beitrag ausgelöst haben, als es um Sorgen und Probleme von Männern ging und wie diese kommuniziert werden können? Da hieß es auf einmal „dieser blöde Weiberkram interessiert uns nicht und überhaupt geht euch das gar nix an! Männer machen sowas unter sich aus also mischt euch gefälligst nicht ein!!“

    • Also, wenn Femis sich darüber aufregen, dass sie als häßlich abgestempelt werden und dann selber über das Aussehen lästern sind für mich beide Seiten in der Hinsicht gleich blöd. Egal ob da noch einer zur Rettung kommt oder nicht.

      Wenn es dir zu schwierig oder zu aufwendig ist entsprechende Artikel rauszusuchen kann ich das verstehen so etwas liegt manchmal lange zurück und man weiß oft gar nicht mehr wie man ursprünglich darauf gekommen ist, aber ansonsten kann ich jetzt nicht nachvollziehen wo das Problem darin liegt mal ein oder zwei Links als Beispiel zu nennen.

      Das Vorurteil ist wohl weniger Egoismus, sondern eher Heuchelei. Wenn behauptet wird man wolle den Männern helfen, aber dies fast einzig drauf beruht die Situation für Frauen zu „verbessern“ und zu glauben dies würde zwangsläufig auch allen Männern helfen. Behaupte natürlich nicht, dass dies bei allen so ist, aber es kommt zumindest schon häufiger vor als sowas wie mackergohome und killallmen etc.

      Du meint wahrscheinlich da wo Robin die Frage zum ersten Samenerguss gestellt hat oder? Das wollte ich zuerst als negatives Beispiel nennen, aber habe mich dagegen entschieden, weil zumindest die Intention sicherlich eine gute war. Das Problem lag da aber so ähnlich wie bei den von Prostituionsgegnern. Die eigenen Vorstellungen wurden direkt auf andere übertragen ohne zu berücksichtigen, dass eine völlig unterschiedliche Einstellung dazu vorliegen könnte. Außerdem ist aus einem Thema das gesamte Kommunikationsverhalten zu schließen sogar noch unsinniger.

    • @ Resolute Nuss

      Also, wenn Femis sich darüber aufregen, dass sie als häßlich abgestempelt werden und dann selber über das Aussehen lästern sind für mich beide Seiten in der Hinsicht gleich blöd. Egal ob da noch einer zur Rettung kommt oder nicht.

      Du mißverstehst. Ich lege den Fokus nicht auf irgendwelche Lästereien über das Aussehen. Das war nur ein Beispiel.
      Ich lege den Fokus darauf, dass sich Frauen mit feminismuskritischen Positionen der Deckung antifeministischer Männer recht sicher sein können. Du kannst es mir glauben, ich habe es ja im Ansatz selbst erlebt, ich kenne sozusagen beide Seiten. Positioniere ich mich feministisch, kann ich die Uhr danach stellen, dass Antifeministen auf der Matte stehen und meinen, mich zurechtweisen zu müssen. Die ganz schlauen kommen direkt feindselig angepöbelt und kläffen wie wild. Nun ja, man gewöhnt sich dran. Schreibe ich etwas kritisches, sind es meistens genau die gleichen, die das alles ganz toll finden und mich vorm bösen feministischen Lynchmob verteidigen. Nicht dass mich das sonderlich stört. Es kann ja jeder Stellung nehmen wie er will. Aber ich beobachte dieses Verhalten und finde es schon auffällig.
      Auf Twitter genau das gleiche. Man wird einfach sehr schnell von mehreren gleichzeitig angesprungen, entweder positiv oder negativ, je nachdem wie man sich äußert. Und bei letzterem wundern sie sich dann, dass man keine Lust auf längere Diskussionen hat. Nun ja…

      Auf Twitter war es ja besonders eindrucksvoll, wie ich ja vor 2 Tagen getweetet hab. Das war wirklich lustig zu beobachten.
      http://www.twitlonger.com/show/n_1s1m9k7
      Ich habe den Eindruck, manche Antifeministen sind mir damals nur aus reinem Trotz und Triumphgefühl gefolgt. „hehe, wenn Feministinnen sagen, man soll jemandem entfolgen weil dieser jemand ja blöden antifeministischen Unsinn schreibt, dann folge ich doch erst recht, hehe!“
      Dann folgte aber die große Enttäuschung als klar wurde, dass es nicht so läuft wie sie dachten und sind mir wieder entfolgt, weil es unter ihnen doch ein paar empfindliche Seelchen gibt (jedenfalls beim einstecken, beim austeilen sieht es dann wieder anders aus), denen meine Wortwahl nicht gepasst hat und ich auf einmal doch wieder „voll misandrisch“ drauf bin. Tja das Leben ist eben kein Wunschkonzert, tut mir jetzt auch echt voll leid und so. 😦

      Wenn es dir zu schwierig oder zu aufwendig ist entsprechende Artikel rauszusuchen

      Wieso zu schwierig? Ich schätze es nur nicht besonders, auf Kommando irgendwelche Sachen zu liefern. Das hat was von einem herausfordernden „Na los, hopp hopp, zeig doch mal deine vielen ach so tollen feministischen Artikel. Und wenn du das nicht machst, dann gibts wohl offenbar doch keine“. Steh ich gar nicht drauf.
      Allein Maren und Robin z.B. liefern immer wieder phantastische Artikel, die ich komplett unterschreiben kann. Und das weißt du.

      Das Vorurteil ist wohl weniger Egoismus, sondern eher Heuchelei. Wenn behauptet wird man wolle den Männern helfen, aber dies fast einzig drauf beruht die Situation für Frauen zu “verbessern” und zu glauben dies würde zwangsläufig auch allen Männern helfen.

      Dann erklär mir mal, was z.B. daran heuchlerisch ist, wenn man dafür eintritt, veraltete Rollenbilder zu entkrampfen. Es engt beide Geschlechter nur unnötig in ihrer Freiheit und Individualität ein.

      Die eigenen Vorstellungen wurden direkt auf andere übertragen ohne zu berücksichtigen, dass eine völlig unterschiedliche Einstellung dazu vorliegen könnte.

      Also das jetzt ausgerechnet Feministinnen vorzuwerfen, ist wirklich albern. Das passiert in JEDER Diskussion.

    • Natürlich können die sich der Deckung antifeministischer Männer recht sicher sein sein, warum auch nicht? Genauso kommt es zum Konflikt sobald sie etwas sagen was ihnen nicht passt und sie gehen wieder. Doch genauso haben sich Femis von dir abgewandt als du ihnen zu kritisch wurdest. Der einzige Unterschied den ich vielleicht sehe ist, dass Antifemis in der Hinsicht ihre Gefühle deutlicher zeigen im positiven wie im negativen. ^^

      “Und wenn du das nicht machst, dann gibts wohl offenbar doch keine”. Genau das habe ich gewollt deswegen habe ich auch extra mein Verständnis dafür bekundet, wenn du die nicht so einfach zur Verfügung hast. 😉

      Habe bisher nur wenige von Marensbeiträgen gelesen, werde es mir demnächst mal durchschauen.

      Das „enkrampfen“ von Rollenbilder ist oft besonders heuchlerisch, weil sich viele da die Rollenbildern aussuchen die ihnen persönlich nicht passen und einfach versuchen die Leute da „rauszuholen“. Man versucht nicht den Status quo zu überwinden sondern ersetzt ihn durch einen anderen nicht wirklich besseren.

      Der letzte Absatz hat sich eigentlich nicht auf Feministinnen bezogen sondern nur auf dich und Robin und das auch in keiner Art und Weise allgemein sondern nur was genau diesen bestimmten Beitrag angeht. ^^

    • Natürlich können die sich der Deckung antifeministischer Männer recht sicher sein sein, warum auch nicht?

      Eben. Und das macht die Positionen feminismuskritischer Frauen in Diskussionen sehr viel leichter als die von Feministinnen. Die sind halt nicht so anstrengend und kritisieren die armen Antifeministen ständig, sondern schön handzahm und geben einfach immer Recht. Wer würde da nicht dahinschmelzen bei soviel charmanter Weiblichkeit, die hauptsächlich darin besteht, die eigenen Geschlechtsgenossinnen schlecht zu reden und Männern Honig um den Bart zu schmieren und körperliche Vorzüge zu demonstrieren? Ganz schön billige Tricks, auf die die Antifems da reinfallen. Und dabei heißt es doch immer, sie seien so rational und von logischem Verstand geleitet. 😀

    • Hättest wohl gern, dass die ganzen Antifemimänner erkennen wie mutig und großartig Femifrauen im Vergleich zu Antifemifrauen sind. 😉

      Je länger du darüber redest um so mehr habe ich das Gefühl, dass du zumindest ein klein wenig eifersüchtig bist. xD

      Kann natürlich völlig falsch liegen, aber die Art und Weise wie du darüber sprichst ist schon etwas klischeehaft. So als ob Antifemis die hübsche neue im Büro sind, welche viel Aufmerksamkeit von Männern bekommt. Musst nur noch erzählen, wie unfähig sie ist, dass die Brüste nicht echt sind und alles nur Schminke ist. 😛

    • Würde eher sagen, dass ich es etwas ins lächerliches gezogen habe. Kann nicht nicht nachvollziehen warum es dich so stört, dass Antifemifrauen für angeblichen Mut und Leistung gelobt werden. Selbst wenn man es nicht als völlig unbedeutend sieht, ist es vergleichsweise harmlos. Umso mehr, sobald man miteinbezieht was sich sonst noch so an den Kopf geworfen wird.

      Hinzu kommt fast keiner bis keiner solch ein Verhalten als Fehler betrachten wird. So bekannt wie für dich ist, dass Antifemis ihre Unterstützerinnen „feiern“ so bekannt ist für die, dass Femis ihre „Allys“ kaum würdigen oder sogar durch viele Extrareifen springen lassen. Alleine aus Trotz werden da einige versuchen zu zeigen wie sehr sie ihre Unterstützerinnen schätzen.

    • Kann nicht nicht nachvollziehen warum es dich so stört, dass Antifemifrauen für angeblichen Mut und Leistung gelobt werden.

      Wo liest du raus, dass es mich stört? Ich stelle fest, dass es so ist. Ich finds halt lächerlich.

    • Kommt mir beim lesen des Textes so vor. Wenn es dich nicht stört, dann verstehe ich das fast noch weniger. Du hast dir schließlich gewisse Mühe gemacht den Beitrag zu schreiben, also muss es zumindest eine gewisse Wichtigkeit für dich haben. ^^

    • Natürlich mache ich mir eine gewisse Mühe bei den Artikeln. Die Zusammenhänge und wie ich auf meine Gedanken komme, sollen ja auch nachvollziehbar sein. Aber für dich heißt das dann wohl immer automatisch, dass man emotional höchst intensiv geladen sein muß? Es ist nicht möglich, einfach etwas zu schildern, was man beobachtet, ohne dabei Atemaussetzer zu haben?

    • Ich freue mich dennoch über dein Kompliment, dass mein Artikel lebendig auf dich zu wirken scheint. Immer noch besser als gefühlloses lebensfremdes unauthentisches Theoriegequatsche. 🙂
      Der Begriff der Eifersucht ist aber meilenweit daneben.

    • Mir geht es allgemein um die Motivation für diesen Artikel. Mir ist aufgefallen, dass im Bus viele Leute lieber stehen als sich neben jemand anderes zu setzen und die Plätze gegen Fahrtrichtung am ehesten unbesetzt bleiben. Darüber jetzt einen Beitrag zu schreiben fände ich, dennoch eher überflüssig.

      Immer höchst intensiv sicher nicht, aber in einem gewissen Maß kommt das denke ich bei jedem vor. Wenn jemand Mist über Videospiele labert, dann kann es sein, dass ich aus Belustigung darauf reagiere oder aus Verärgerung. Nur weil hinter der Motivation eine andere Emotion steckt, argumentiert man nicht automatisch falsch. ^^

    • Klar doch. Du diskutierst seit 4 Tagen mit und jetzt fällt dir ein, dass du dich nach der Motivation des Artikels fragst und findest es so interessant wie Sitzplatzbelegungen? 😀

      Ok, deine Meinung sei dir unbenommen…

    • Im Grunde habe ich es schon auf gewisse Weise im 1. Satz des 1. Kommentares von mir angesprochen. 😉

      Als Nerd kann ich mich mit Begeisterung über viele Dinge die vielleicht sogar noch unintressanter sind als Sitzplatzbelegung reden. Besonders wenn das Gespräch an sich einigermaßen unterhaltsam ist. ^^

  3. „Ist es wirklich sinnvoll, den #Aufschrei komplett als feministische Hysterie abzutun, weil ein paar Leute das Thema mißbraucht haben?“ Nein ist es nicht. Es ist aber auch nicht sinnvoll die zu verteidigen, die meinen Sexismus ist etwas was NUR Frauen treffen kann, weil Männer ja das machthabende Geschlecht sind. Denn dem von Seximus betroffenen Mann, der sich damit nicht mehr zur Wehr setzen kann, wird von der Pauschalierung per Geschlecht entrechtet.

    „Ist es sinnvoll, Feminismus als Hassideologie zu brandmarken, weil man sich an Extremen aufhängt?“ Nein ist es nicht. GANZ sicher nicht. Und mach ich auch nicht. Und je mehr Männerrechtlas mit Frauenrechtlas in Dialog treten können (auch weil alle ihre Standpunkte mal überdenken), desto eher wird dieses Feindbild „Feminismus“ verschwinden. Und ebenso hoffentlich die Gleichsetzung von Maskus mit Nazis.

    „Ist es sinnvoll, Probleme auszublenden und zu leugnen, weil man selbst nicht von ihnen betroffen ist?“ Nein ist es nicht! GAR NICHT! Bei unsäglichen Grausamkeiten gegenüber Frauen in Ländern wie Indien, Afrika oder Asien wegzuschauen bringt uns nicht einen Schritt vorwärts. Es bringt aber auch nichts von einer „Vergewaltigungskultur“ in MItteleuropa zu reden, die es bei uns so nicht gibt. Es gibt auch keinen Femozid in Europa, so wie er in Indien stattfindet. Daher wäre es hoch an der Zeit gemeinsam gegen diese übelsten Zustände in aller Welt, wo Frauenrechte mit Füßen getreten werden aufzutreten. Aber es wird die politisch aktiven Männerrechtlas nicht auf die Seite des Feminisums bringen, wenn heterosexuelle Männer pauschal angeklagt werden, Sexisten zu sein, so sie nicht aktiv gegen jeden Sexismus gegenüber einer Frau eintreten. Was dann dazu führt, das Männer sich in normale Unterhaltungen von Paaren einmischen, ob der Mann die Frau denn belästigen würde. (Selbst erlebt)

    Also wenn Solidarität zwischen allen Geschlechtern aufkeimt und Dialogbereitschaft, was bedeutet alle müssen sich gegenseitig zuhören ohne die eigene Weltanschauung gleich als Non-Plus-Ultra zu betrachten, dann kann auch der gemeinsame Kampf für die Unteilbarkeit der Menschenrechte ALLER beginnen.

    • Was dann dazu führt, das Männer sich in normale Unterhaltungen von Paaren einmischen, ob der Mann die Frau denn belästigen würde.

      Was normal ist und was nicht, ist nicht immer für jedermann gleich definiert. Mir wäre es im Fall des Falles lieber, jemand mischt sich 3x zu oft grundlos ein, als 1x zu wenig. Man kann dann immer noch antworten „nein alles ok, aber danke fürs Nachfragen“. Nennt man Zivilcourage.

    • @ Onyx

      „Ich habe es sogar erlebt, dass sich Antifeministen ganz plötzlich darüber empören, wenn man eine Antifeministin eher unattraktiv findet. Wie kann man nur?! Sowas oberflächliches!! Ja genau die, für die es ein Naturgesetz ist, dass Feministinnen grundsätzlich pottenhäßlich sind.“

      Also, falls ich damit gemeint sein soll.

      1. Ich bin kein Antifeminist, ich bin Anti-Radikalfeminist (und auch Anti-Radikalmaskulist).

      Was Antifeminismus und Anti-Radikalfeminismus konzeptionell unterscheidet, kann in diesem Artikel nachgelesen werden, siehe auch meine Kommentare darunter:

      http ://allesevolution.wordpress.com/2014/03/30/das-paradigma-des-radikalfeminismus/

      2. Ich vertrete eindeutig nicht die Ansicht, dass Feministinnen grundsätzlich hässlich seien und habe noch nie etwas Derartiges behauptet.

      3. Ich lehne Lästern über das Aussehen ideologischer und politischer Gegner prinzipiell ab – egal von wem es kommt und auf wen es sich bezieht.

    • @ Leszek

      Also, falls ich damit gemeint sein soll.

      nein, das war bei unser aller Lieblingen, im gelben Forum

  4. Und bitte nicht falsch verstehen. Auch bei uns gibt es noch Benachteiligungen von Frauen. Aber ebenso auch von Männer. Man sollte die Diskriminierung dort beenden wo sie stattfinden, beim einzelnen Menschen. Und nicht pauschal Gruppen definieren per Geburtsmerkmal und dann wie bei einer Chemotherapie den halben Körper mitschädigen beim Versuch die Krankheit zu bekämpfen.

  5. Tja, der Punkt ist ja wohl klar: Wenn du dich als Frau dazu bekennst, eine mehr oder weniger ausgeprägte Anti-Haltung gegenüber den Feminismus zu haben, dann bleibst du von der Misogynie der Antifeministen verschont. Dann bist du intelligent, emanzipert und über die Mehrheit der von femi-korrupt-verblödeten Frauen in unserer Gesellschaft erhaben. Und wenn du dann auch noch halbwegs gut aussiehst, dann darfst du für den Antifeminismus auch noch als Vorzeigepüppchen herhalten (mehr dazu habe ich ja unter deinem „Komplimente unter Freunden“-Beitrag gepostet).

    • Wenn du dich als Frau dazu bekennst, eine mehr oder weniger ausgeprägte Anti-Haltung gegenüber den Feminismus zu haben, dann bleibst du von der Misogynie der Antifeministen verschont.

      Genau das.

    • Geht allerdings Männern nicht viel anders. Wortschrank ist das beste aktualle Beispiel. Was der jetzt an Hetze zu spüren bekommt, steht dem, was Feministinnen mitmachen, in nichts nach. Es hat also nichts mit Geschlecht zu tun, sondern mit antifemi oder nicht-antifemi.

    • Sorry. das hat mit radikal oder nicht radikal zu tun, nicht mit antifem. ich wurde gleich zu Anfang zweimal spammgeblockt, weil offenbar als Masku eingestuft. Aussagen wie „Maskus sind Nazis“ begegne ich alle Naselang. Ich werde auch gnadenlos als männlich eingestuft, obwohl ich das sicher so nicht bin. Spammblockempfehlungen gibt es zu Hauf gegen alle möglichen „Maskus“. Stellt man irgendwo eine kritsche Frage wird man geblockt. Nach einer Frage, wohlgemerkt. Und das Wortschrank dichtgemacht hat, liegt auch daran, dass Abgrenzungen zum radikalen Feminismus nur sehr spärlich erfolgten, sein „Sorry war scheisse“ also eine rein private Entschuldigung war, weil gebracht hat es nur wenig. Das ich heut erst mich als „Patriachatsleugner“ bezeichnen lassen musste, von einer wie sie meinte radikalen Feministin der Netzgärtnerin, die offenbar null Ahnung hat was #RadFems wirklich sind, hat mich nicht grad darin bestärkt, in Wortschranks Tat eine gewaltige Leistung zu sehen. Ja es war gut. Aber viel Einsicht, dass sehr vieles falsch läuft im Feminismus ist daraus nicht erwachsen.

      Und um es nochmal deutlich zu sagen. Der Feminismus bestimmt derzeit die Politik, macht Gesetze, schreibt vor wie und was wir zu denken haben, bestimmt das Klima in Schulen und auf Universitäten wo Gender-Studies oft schon Pflicht sind. Diese sehr staatsbestimmende Ideologie ist klarerweise unter sehr großer Kritik und mit dem praktisch noch wirkungslosen Maskulismus überhaupt nicht zu vergleichen. Wenn die Idee dass Angezeigte, gleich Vergewaltiger sind, wenn Unschuldvermutung nichts mehr gilt und bis in sehr große Vereine vordringt: https://www.frauen-gegen-gewalt.de/nachricht/items/anzeigen-wegen-vergewaltigung-enden-immer-oefter-mit-freispruch-des-taeters.html dann ist was ganz faul bereits. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: „Anzeigen wegen Vergewaltigung enden immer öfter mit Freispruch des Täters“ Freispruch des Täters! Ein Gericht spricht den Mann frei, aber er bleibt Täter für diesen Verein, für Terres de Femes und für hunderte andere Feministinnen? Und das soll nicht langsam die wütentsten Aufregungen von Maskulisten zu Folge haben? Sind (heterosexullle) Männer sowas wie Freiwild? Die man bezeichen , herabwürdigen und darstellen kann wie man grade will? Männer sind Schweine? Haha, lachen wir doch. Und dann beschweren sich Feministinnen dass sie immer mehr angefeindet werden? Wie wärs mal diese ganzen Irren zu stoppen und keinen Zugang mehr zu Macht und Positionen zu verschaffen? Und mit diesen ganzen Vereinen mal Klartext zu sprechen, ob sie überhaupt noch den Rechtsstaat akzeptieren wollen.

      Vielleicht kann dann Wortschrank auch wieder rehabilitiert werden. Denn derzeit sieht es nur so aus, als wenn er zwar viel Porzelan zerschlagen hätte, aber nichts erreicht. Die #radFems wüten weiter, verbreiten ihre misandrie und besetzen eine mediale Position nach der Anderen. Es ist null Umdenken sichtbar, dass Männernot ernst nehmen würde. Gleichstellungsbeauftragte die sich dezitiert um Männer UND Frauen kümmern müssen? Brauchen wir nicht. Alles nur marginal. Gewaltschutzzentren wo Frauen sich an Frauen und Männer sich an Männer wenden können, wenn von Gewalt bedroht. Brauchen wir nicht. Alles marginal. Jungenförderung, weil kein Kind per Geschlecht schlechter ist als das andere, daher krasse Abstände zwischen Kindern aufgrund des Geschlechtsteils gemessen, nur Diskriminierung dieser Zwangsgruppe sein kann? Brauchen wir nicht. Die jungen Machos sind selbst schuld. DIE haben sowieso nur vor DIE Mädchen zu knechten. Das muß man ihnen rechtzeitig austreiben. Das sie schulisch zurückfallen, das sie weniger Chancen haben. Mein Gott. Hunderte Jahre waren es die Mädchen, jetzt halt die Jungs. Na und?

      Hallo? Das sind unsere Kinder. Alle. Nicht nur die Töchter, Auch die Söhne. Warum bitte sollen eure Söhne büsen? Oder die jungen Männer? Oder Väter die sich zuerst voll einbringen und dann brutal entsorgt werden? Für was?
      Damit DIE Frauen jetzt die Gleichstellung erlangen? Vollkommenen Schutz vor jeder Gefahr? Unmittelbar? Auf Kosten einer ganzen Generation zufälllig männlich geborener Menschen? Das produziert Gegenwehr und die wird langsam lauter.

      Deswegen wirst du und andere für Kritik an feministischen Fehlentwicklungen so gelobt, weil es so derartig selten ist. Masku abzuqualifizieren passiert auf jedem FemKongress. Die Maskus werden nicht besonders ernst genommen. Wieso sollte daher das Wüten der RadMaskus (das Wort gibt es nicht mal, Masku reicht als Schimpfwort) besonders ernst genommen werden?
      Dialog auf Augenhöhe? Das ich nicht lache.

    • @ zuerstmensch
      Genau das meinte ich eben mit meinem Beitrag an Resolute Nuss. Ein langes Pamphlet mit lauter Verzweigungen auf Nebennischen, die nichts mit dem eigentlichen Thema hier zu tun haben. Und letztlich nur um auszusagen, warum Feminismus viel schlimmer ist als Maskulismus.
      Tut mir leid, ich hab jetzt echt keine Lust, darauf weiter detailliert einzugehen.

    • Tja, der Punkt ist ja wohl klar: Wenn du dich als Frau dazu bekennst, eine mehr oder weniger ausgeprägte Anti-Haltung gegenüber den Feminismus zu haben, dann bleibst du von der Misogynie der Antifeministen verschont.

      Aber nicht vor hämischen Kommentaren anderer Frauen, die dich dann als sich über femi-korrupt-verblödete Frauen erhaben fühlende Vorzeigepüppchen bezeichnen.

      Es erfordert auch Mut, sich gegen die „eigenen Leute“ zu stellen. Denn gerade die können ganz ordentlich austeilen wenn sich ein „Verräter“ öffentlich zum Verrat bekennt. Mir ist da ein Fall aus jüngerer Vergangenheit in Erinnerung.

    • @ Martin Domig

      Aber nicht vor hämischen Kommentaren anderer Frauen, die dich dann als sich über femi-korrupt-verblödete Frauen erhaben fühlende Vorzeigepüppchen bezeichnen.

      Nein, aber dennoch springen dann sofort die edlen Antifeministen zur Seite, die das Vorzeigepüppchen verteidigen. Das passiert Feministinnen nicht, wenn sie angefeindet werden.

      Es erfordert auch Mut, sich gegen die “eigenen Leute” zu stellen. Denn gerade die können ganz ordentlich austeilen wenn sich ein “Verräter” öffentlich zum Verrat bekennt. Mir ist da ein Fall aus jüngerer Vergangenheit in Erinnerung.

      Wenn du Wortschrank meinst, das war ein ganz anderes Kaliber als das, wie mir die mackergohome-Tanten begegnet sind. Da gab es ein paar blöde Sprüche, eine „Entfolgeempfehlung“ und dann war Ruhe und ich wurde ignoriert. Das war höchstens lächerlicher Kindergarten, aber letztlich gar nichts gegen das antifeministische Gepöbel und Gehetze. Antifeministen, die sich verraten fühlen, haben da ganz andere Sachen drauf. Dabei hat Wortschrank letztlich nichts anderes getan als ich. Er hat sich nur von völlig übertriebenem Hass-Gezeter distanziert.

  6. Und wieder das Unverständnis. Es geht nicht um Schlimmer. Es geht um Einflussreicher. Das die Phrase „“Anzeigen wegen Vergewaltigung enden immer öfter mit Freispruch des Täters” und damit die Ausschaltung der Unschuldvermutung so weit bereits in die Gesellschaft eindringen konmte, ist das Problem. Radikalität ist überall die gleiche. Maskulistisch unnd Feministisch. Aber eine Aussage „Freispruch des Täters!“ die von eiinem geförderten Verein getätigt wird, ist ein ernstes Alarmzeichen. Wenn der Rechtsstaat ausgehebelt werden soll, zum Schutz von Frauen, dann ist das etwas völlig anderes als wenn verbale Drohungen, wie krass auch immer, gegenseitig ausgestossen werden. Oder ein Blogger aufgibt.

    Hier geht es um das Fundament unseres Staates. Wenn radikaler Feminismus solche Ausmaße und Macht erlangt, dass durch diese Demagogie Gesetzgebung beeinflußt wird, ist Handlungsbedarf.

    • @ zuerstmensch

      Und wieder das Unverständnis

      In der Tat habe ich wenig Verständnis dafür, Themendiskussionen beliebig themenfremd zu schreddern, umzudeuten, auf eine eigene Schiene zu schieben und an sich zu reißen. Entsprechende Hinweise zu ignorieren und einfach weiterzumachen finde ich dagegen nicht nur verständnislos, sondern unverschämt.
      Das war jetzt mein zweiter Hinweis an dich, dich entweder am Thema zu orientieren oder woanders zu kommentieren. Einen dritten wird es nicht geben.

      PS. Prophylaktischer Tipp am Rand unter uns Pastorentöchtern. Wenn du dich jetzt darüber beschweren möchtest, dass die böse onyx so verständnislos ist und androht, Beiträge zu zensieren, dann bleib auch bei der ganzen Wahrheit und ergänze „weil ich unfähig war, mich an das Thema zu halten, entsprechende Hinweise ignoriert habe und wiederholt alles mögliche in dem Strang zusammengeworfen habe, was irgendwie mit Grundsatzdebatten zu tun hat, warum Feminismus so schlimm ist“.
      Ok?

    • Habe ich nirgemdwo behauptet oder gemacht. Dies prophylaktisch zu machen, halte ich für sehr eigenartig. Wenn wer sagt, ich soll mich zurückziehen, dann mache ich das auch. So wie hier. Danke trotzdem für das Gespräch.

      Denn auch dieser Beitrag von mir gehört nicht zum Thema, daher nehme ich an, damit ist „Three strikes and you are out “ erfüllt. Oder wäre es irgendwann aufgrund „Einen dritten wird es nicht geben.“ beim Weiterdiskutieren hier ob und wann meine Beiträge themenbezogen sind.

    • @ zuerstmensch
      Ich habe nicht gesagt dass du dich zurückziehen sollst. Ich sagte, dass es dann die Konsequenz ist, wenn du nichts zum Thema sagen willst oder kannst. Es ist letztlich deine Entscheidung.

  7. Esther Vilar: „Als Frauenhasserin, Reaktionärin, Faschistin
    wurde sie beschimpft“, berichtet die Autorin Ulla Rhan mehr als
    30 Jahre später über Attacken, die Vilar in den frühen Siebzigern
    überstehen musste. „Hasstiraden, tätliche Angriffe, ja Morddro-
    hungen gehörten über Jahre hinweg für Esther Vilar zum Alltag.
    In der legendären Femsehdiskussion, die unter dem Titel ‚Hen-
    nen-Hack-Duell‘ in die Annalen der Geschichte eingehen sollte,
    zog Alice Schwarzer im Februar 1975 alle Register, um sie mund-
    tot zu machen. Der Mann ist der Böse, die Frau ist die Gute. Dass
    das ein für alle Mal klar ist! Widerspruch gilt nicht!“ Unter ande-
    rem warf Schwarzer Vilar in dieser Femsehdebatte vor, eine „Fa-
    schistin“ zu sein, wenn sie die Dinge anders als Schwarzer sehe.
    Vilar musste wegen der ständigen Anfeindungen schließlich aus
    Deutschland auswandern.

    Warren Farrell: Der weltweit vermutlich einflussreichste
    Männer- und Väterrechtler wurde von Feministinnen und pro-
    feministischen Männern wie Michael Kimmel als Befürworter
    von Vergewaltigung und Inzest verleumdet. Seine früheren pro-
    feministischen Bücher wurden in Zeitungen besprochen und er
    durfte zu dieser Zeit noch in Fernsehsendungen erscheinen. Bei-
    des riss schlagartig ab, als er sich auch für die Rechte der Män-
    ner einsetzte. Immer mehr Zeitungen und Sender lehnten als Folge
    politischen Drucks Texte von ihm und Interviews mit ihm ab.

    Neil Lyndon: Bis Dezember 1990 war Lyndon einer der best-
    bezahlten und angesehensten Journalisten Großbritanniens,
    schrieb für die „Times“, den „Independent“ und den „Evening
    Standard“. Dann veröffentlichte er einen Zeitungsartikel, in dem
    er eine wachsende Feindseligkeit gegenüber Männern in den
    Medien beklagte und zur Sprache brachte, dass die zunehmende
    Kontaktsperre vieler Väter zu ihren Kindern ein schwerwiegen-
    des Problem darstelle. Darüber hinaus vertrat er die Thesen, dass
    nicht Mädchen, sondern Jungen in unseren Schulen benachtei-
    ligt würden und dass das Gesundheitssystem in Fragen wie der
    Krebsvorsorge nicht Frauen, sondern Männer vernachlässige. Da
    sein Artikel als Angriff auf die Grundlagen des Feminismus ver-
    standen wurde und allgemeine Einigkeit darüber bestand, dass
    der Feminismus heilig war, wurde über Lyndon geurteilt, er müsse
    offensichtlich schwer psychisch gestört sein, moralisch verkom-
    men, impotent, einen zu kleinen Penis haben oder nicht in der
    Lage sein, eine Frau zu finden. Lyndon war zu diesem Zeitpunkt
    glücklich verheiratet und hatte einen Sohn. Als er wenig später
    ein Buch zu demselben Thema herausbrachte, „No More Sex
    Wars“, erklärten Akademikerinnen, das Buch solle verbrannt und
    Lyndon erschossen werden. In erster Linie attackierten ihn Men-
    schen, die das Buch nicht gelesen hatten. Ihm wurden Frauen-
    feindlichkeit und rechtes Gedankengut unterstellt. Infolge dieser
    ständigen öffentlichen Attacken zerbrach seine Ehe. Seine Frau
    wendete sich verstärkt dem Alkohol zu und beteiligte sich schließ-
    lich an den Angriffen auf ihren (inzwischen) Exmann. Sie erstritt
    sich das volle Sorgerecht für den Sohn. Unter anderem, indem
    sie dem Gericht Auszüge aus Lyndons lästerlichen Schriften prä-
    sentierte. Gleichzeitig wurde Lyndon beruflich und gesellschaft-
    lich weiterhin ausgegrenzt und sein Einkommen fiel von mehre-
    ren tausend Pfund pro Monat auf mehrere hundert. Schließlich
    musste er Privatinsolvenz anmelden und sein Haus kam unter
    den Hammer.

    Erin Pizzey: Pizzey, die Mitbegründerin des ersten Frauen-
    hauses der Welt, problematisierte später, dass das Thema „häus-
    liche Gewalt“ von Feministinnen gekapert wurde und wies dar-
    aufhin, dass aktuellen Studien zufolge die Hälfte der Opfer männ-
    lich sei. Sie konnte keine öffentlichen Reden mehr halten, ohne
    von Frauenrechtlerinnen niedergeschrien zu werden, und wurde
    das Opfer von Telefonterror sowie Morddrohungen gegen sie und
    Mitglieder ihrer Familie. Jemand schoss auf ihr Haus und brach-
    te ihren Hund um. Schließlich flüchtete sie aus England nach
    New Mexico.

    Susanne Steinmetz: Ihre Forschungen wiesen erstmals auf
    die hohe Rate männlicher Opfer bei häuslicher Gewalt hin. Sie
    und ihre Kinder wurden mit dem Tode bedroht. Bei dem Treffen
    einer Bürgerrechtsbewegung, bei dem sie sprechen sollte, ging
    eine Bombendrohung ein.

    Professor Neil Gilbert: Gilbert erklärte die Messfehler in
    den Studien zweier Feministinnen, die fälschlicherweise behaup-
    teten, jede vierte Frau sei bereits Opfer einer Vergewaltigung
    geworden. Es gab Protestdemos, bei denen Schilder mit den
    Worten „Tötet Neil Gilbert“ geschwenkt wurden.

    Dr. Karin Jäckel: 1997 machte Jäckel mit ihrem Buch „Der
    gebrauchte Mann“ darauf aufmerksam, dass auch Männer Schei-
    dungsopfer werden können. Im Jahr 2005 schaffte es dieses The-
    ma auf die Titelseiten von „Focus“ und „Spiegel“. Ein knappes
    Jahrzehnt zuvor hatten Frauengruppen Dr. Jäckel noch Mord,
    Entführung und Brandschatzung angedroht. Buchhändlerinnen
    boykottierten ihre Werke oder erklärten auf Nachfrage fälsch-
    lich, sie seien vergriffen. Verlagslektorinnen ließen Manuskripte
    untergehen und Verträge platzen.

    Ursula Enders: Enders ist die Gründerin und Vorsitzende
    der gegen sexuellen Missbrauch gerichteten Organisation „Zart-
    bitter“.
    In der 2003 erschienenen Neuauflage ihres Buches „Zart war
    ich, bitter war’s“ beklagt sie, wie enorm schwierig es sei, in die-
    sem Bereich weibliche Täterschaft zur Sprache zu bringen. „Die
    wenigen engagierten Frauen (und Männer), die schon Anfang
    der 90er Jahre ‚Frauen als Täterinnen‘ zum Thema machten,
    wurden gemobbt.“ So sei ihrem Mitarbeiter Dirk Bange „Hass
    und Empörung“ entgegengeschlagen, als er dieses Tabu gebro-
    chen habe. Ursula Enders: „Auch versteigen sich einige Dogma-
    tikerinnen dazu, mich dafür zu beschimpfen, dass sie mangels
    Alternative einer vergleichbaren Forschung durch eine Frau dazu
    gezwungen sind, die Studien meines Kollegen zu zitieren. Fort-
    an gelte ich in einigen Kreisen endgültig als ‚Verräterin an der
    Frauenbewegung‘. Im Sommer 2000 spricht mich eine Fachfrau
    ganz unvermittelt darauf an, dass sie in den 90er Jahren öfter
    eine extrem hasserfüllte Stimmung im Publikum erlebt hat, so-
    bald ich als Referentin das Wort Täterinnen auf Veranstaltungen
    nur ausgesprochen habe. Damit bestätigt die Fachkollegin die
    Berechtigung der von meinen Kolleginnen und Kollegen schon
    vor Jahren verordneten Schutzmaßnahme: Sie haben mir längst
    untersagt, ohne Begleitung eines kollegialen ‚Bodyguards‘ auf
    überregionale Veranstaltungen zu fahren, damit ich in ‚Fachdis-
    kussionen‘ stets eine Unterstützung habe.“

    Katharina Rutschky: Sie machte eine Hysterisierung in
    Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch zum Thema (und
    wurde damit später von anderen Forschem und Publizisten be-
    stätigt). Daraufhin erhielt sie Morddrohungen per Post, und auch
    wenn sie auf Veranstaltungen zu diesem Thema sprechen wollte,
    wurde sie körperlich bedroht („Für das, was du sagst, gehört dir
    die Fresse poliert!“), bis sie aus Todesangst um Hilfe zu schreien
    begann.

    Auch ich selbst habe von feministischer Seite Versuche er-
    lebt, meinen Ruf massiv zu beschädigen und mich beruflich zu
    vernichten. Meinem vergleichsweise geringen Bekanntheitsgrad
    verdanke ich, dass daraus kein Medienthema geworden ist.

    Vermutlich werden diese Strategien der Einschüchterung und
    der Denunziation vielfach bereits zu einem so frühen Zeitpunkt
    eingesetzt, dass so mancher Kritiker der feministischen Ideolo-
    gie damit gar nicht erst ein breites Publikum erreicht. So berich-
    tet am 19. September 2007 das „Handelsblatt“4: „Kritiker der
    Gender-Ideologie haben an den Universitäten keine Chance, so
    dass eine von der Gender-Theorie unabhängige Geschlechter-
    forschung fast nicht existiert. ‚Es läuft alles über die Gender-
    Geldtöpfe. Wer sich nicht einklinkt, bleibt draußen‘, sagt Susan-
    ne Kummer vom Institut für medizinische Anthropologie und
    Bioethik in Wien. Wie streng die Sanktionen gegen Andersden-
    kende sind, erfuhr 2004 ein Professor an einer deutschen Uni-
    versität, der in einem Essay Gender Mainstreaming als totalitäre
    Steigerung der Frauenpolitik bezeichnet hatte. Der Wissenschafts-
    minister untersagte ihm unter Androhung disziplinarischer und
    strafrechtlicher Konsequenzen, derartiges weiter zu publizieren.
    ‚Diskutieren wollte niemand, dagegen bekam ich anonyme Droh-
    und Schmähanrufe sowie soziale Distanzierungen und Ridiküli-
    sierungen‘, sagt der Wissenschaftler, der anonym bleiben möch-
    te.“

    • Es gibt keinen Grund für Unsachlichkeit und kindisch-triumphierendes Grinsen.

      Gewaltandrohungen sind immer scheiße. Egal, wen es betrifft und von wem es ausgeht.

      Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass heutzutage auch der größte Mumpitz von Feminimusgegnerinnen in der Öffentlichkeit bzw in online-Debatten auf Zustimmung stößt, nicht selten mit besonderer Betonung, wie toll es sei, dass sich auch mal eine Frau so äußert.

    • Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass heutzutage auch der größte Mumpitz von Feminimusgegnerinnen in der Öffentlichkeit bzw in online-Debatten auf Zustimmung stößt

      Seh ich anders, der Mainstream ist klar feministisch ausgerichtet („Die ist benachteiligt/Opfer/unterdrückt). Nur hin und wieder gibt es einen Ausreißer zu diesem Schema. Ich lerne in der Schule/Uni/Medien nicht, dass (Esther Vilar) die Frau den Mann ausbeutet, sondern dass es sich umgekehrt verhält. Du liest offenbar zuviel in maskulistischen Foren, denn nur dort kannst Du diese Meinung lesen.

      nicht selten mit besonderer Betonung, wie toll es sei, dass sich auch mal eine Frau so äußert.

      Das stimmt, Zitat:

      Die Erfahrung, dass die Frau unterdrückt ist, ist jeder Frau unmittelbar einsichtig bzw. sie kapiert es sofort, wenn man sie auf die Strukturen ihrer Unterdrückung aufmerksam macht. Wenn eine Frau im „Geschlechterkrieg“, der einen wirklich merkwürdigen Frontverlauf aufweist, für den Mann Partei ergreift, handelt sie also wider besseren Wissens, ist also: bösartig und damit erst recht zum Abschuss freigegeben. Sie verkauft sich wegen irgendwelcher billigen Vorteile, sie ist eine Kollaborateurin, eine Verräterin, und Verräter tötet man. Deswegen ist es auch unfair, eine Frau dazu aufzufordern, auch wenn man sie als dazu verpflichtet betrachten könnte, weil Feminismus für sich in Anspruch nimmt, in ihrem Namen zu sprechen

      Schon in Valerie Solanas Hassschrift wurden ganz besonders solche Frauen, die mit Männern „kollaborieren“, d.h. zusammenarbeiten angefeindet, sogar noch stärker als Männer (wurde mir gesagt, ich habe SCUM bislang noch nicht gelesen.) Vor dem Hintergrund sind Frauen, die sich kritisch zur feministischen Ideologie besonders zu würdigen, denn:

      a) sie lehnen Extra-Lorbeeren ab
      b) ziehen die besondere Feindseligkeit von FeministInnen auf sich (siehe oben)

      Und eine Frage: Warum, meinst Du, wurde Monika Ebeling denn gefeuert, wenn nicht, dass sie sich als Gleichstellungsbeauftragte auch für Männer zuständig sah?

      Die Umbenennung der Frauenbeauftragte zu Gleichstellungsbeauftragte ist ein reines Täuschungsmanöver, die sind nach wie vor allein für Frauen zuständig. Warum stehen diese Frauen nicht offen dazu, sondern versuchen das zu verbergen?

    • @ Roger

      Seh ich anders, der Mainstream ist klar feministisch ausgerichtet (“Die ist benachteiligt/Opfer/unterdrückt). Nur hin und wieder gibt es einen Ausreißer zu diesem Schema. Ich lerne in der Schule/Uni/Medien nicht, dass (Esther Vilar) die Frau den Mann ausbeutet, sondern dass es sich umgekehrt verhält. Du liest offenbar zuviel in maskulistischen Foren, denn nur dort kannst Du diese Meinung lesen.

      Irrtum. Antifeministische Positionen machen sich längst in den Mainstreammedien breit. Oder wie erklärst du dir die Verkaufserfolge von Apfelkuchen-Hermann, Blusezu-Kelle, Tussikratie & Konsorten?

      Schon in Valerie Solanas Hassschrift

      *gähn. Wäre es vielleicht machbar, diesen Namen EINMAL aus der Diskussion rauszuhalten? Ginge das, ja?

      Vor dem Hintergrund sind Frauen, die sich kritisch zur feministischen Ideologie besonders zu würdigen, denn:

      a) sie lehnen Extra-Lorbeeren ab

      Darf ich ob dieses lustigen Widerspruchs laut lachen? Merkst du nicht, dass sie gerade mit dieser besonderen „Würdigung“ gerade die Lorbeeren erhalten, die sie deiner Meinung nach ja nicht wollen? Aber es ist ja sicher was ganz anderes, lieber Lorbeeren von antifeministischen Männern zu wollen und nicht vom femifaschistischen Unrechtsstaat, nicht wahr? Tjaja…

      Und eine Frage: Warum, meinst Du, wurde Monika Ebeling denn gefeuert, wenn nicht, dass sie sich als Gleichstellungsbeauftragte auch für Männer zuständig sah?

      Das wurde eigentlich schon x-mal erklärt. Tante Wiki ist deine Freundin:

      Nach einem Bericht von Heinz-Georg Breuer in der Goslarschen Zeitung war unmittelbarer Anlass für Ebelings Abwahl eine Verlinkung der Website vaeternotruf.de auf der offiziellen Website der Stadt Goslar.[7][8] Die Vaeternotruf-Seite habe Attacken gegen Staatsorgane und politische Parteien enthalten, die Breuer als straf- und verfassungsrechtlich relevant bezeichnete. Unter anderem sei dort den Richtern des Bundesverfassungsgerichtes ein Agieren „ganz im Sinne des Herrn Hitler aus Braunau“ in Bezug auf die Sorgerechtspolitik vorgeworfen und seien bundesdeutsche Kanzler von Adenauer bis Merkel in eine Reihe mit dem NS-Diktator gestellt worden, da sie „Vätern und Kindern in massiver Weise ihre Grundrechte beschnitten und vorenthalten“ hätten. Alexander Wendt behauptete in einem Bericht im Magazin Focus, ein User auf der Väternotruf-Seite habe die Bundesrepublik mit dem Dritten Reich verglichen. [9] Zudem habe die Homepage dazu aufgefordert, so Breuer, statt der „Blockparteien“ die „Piraten“ zu wählen – womit die Stadt Goslar über die Verlinkung indirekt unzulässige Wahlwerbung getrieben habe.[7] Ebeling erklärte gegenüber der Goslarschen Zeitung, sie selbst habe die Verbindung nach Protesten in einer Ratssitzung entfernen lassen, die Zeitung berichtete hingegen, der Stadtrat Klaus Germer habe dies veranlasst. Germer hatte angegeben, dies sei bereits der zweite Anlauf gewesen, den Link zu entfernen.

    • Irrtum. Antifeministische Positionen machen sich längst in den Mainstreammedien breit.

      Ruf an, wenn Feministinnen auf der Toilette überfallen und zusammengeschlagen werden.

      Und zu Ebeling:

      Mit ihrem Appell, die Polemiken gegen das männliche Geschlecht ein-zustellen, hat Bauer-Jelinek im linken Lager vermutlich noch einiges an Überzeugungsarbeit vor sich. Das belegt wenig besser als der Fall der ehemaligen Goslarer Gleichstellungsbeauftragten Monika Ebeling, in der ähnliche Einsichten wie in Bauer-Jelinek herangereift waren und die sich deshalb auch um die Anliegen von Vätern, Jungen und anderen Angehö-rigen des vermeintlichen Unterdrückergeschlechts zu kümmern begann. Es dauerte nicht lange und die Goslarer Grünen stellten einen offenen Brief auf ihre Website, in dem sie beklagten, Ebeling wolle »Benachteili-gungen von Männern aufzeigen und beseitigen – das ist nicht unser poli-tischer Wille«. Diese Haltung passt zu einer Partei, die in anderen Fragen Verdienste errungen haben mag, sich andererseits aber auch heute noch sexistische Skurrilitäten leistet wie auf einem Parteitag alle Männer des Saales zu verweisen, damit die Frauen alleine weiterdiskutieren kön-nen.14
      Der Fall Monika Ebelings ist symptomatisch für den Umgang linker Partien mit dem Geschlechterthema: Obwohl sich, wie viele Journalisten später nachrecherchierten, Ebeling noch immer hauptsächlich für Frauen einsetzte und nur am Rande auch für Männer, ging durch die feministi-schen Netzwerke schnell die Unterstellung, sie würde sich »nur noch« um Männer kümmern. Grüne, Linke und sogar Ebelings eigene Partei, die SPD, schlossen sich offenbar unbesehen diesen Vorwürfen an; Abgeordnete der FDP zogen mit. Allein in den Reihen der Goslarer CDU gab es Widerstand. »Da wird ein Mensch öffentlich geschlachtet«, befand de-ren Fraktionschef Frank Schober.
      Zahlreiche überregionale Zeitungen berichteten über den Schaupro-zess. Die Welt sprach von einem »bizarren Kreuzzug« gegen die Gleichstellungsbeauftragte, die Zeit titelte »Hexenverbrennung«, die Süddeutsche Zeitung »Kein Herz für Männer in Goslar«.15 Zwar gelang es Ebelings Gegnern, sie nicht nur ihres Amtes zu entheben, sondern ihr danach auch ihren Beruf als Kindergärtnerin der Stadt zu nehmen, nach-dem sich Ebeling im Focus kritisch zu dem Kesseltreiben gegen sie geäu-ßert hatte. Sichtlich irritiert wirkten aber vor allem die linken Parteien darüber, dass mehrere Journalisten es inzwischen gar nicht mehr als so ein Unding wie früher empfanden, geschlechterpolitisch auch auf die Anliegen der Männer zu schauen. Ich kann diese Verblüffung nachvoll-ziehen: Noch vor einigen Jahren hätte es diesen medialen Rückenwind für Monika Ebeling nicht gegeben. Dass es jetzt doch dazu kam, lag wohl nicht zuletzt daran, dass sich Männer im Internet immer häufiger zu Wort melden und dagegen protestieren, in diesem Bereich anhaltend übergangen zu werden.
      Selbst hanebüchene Vorwürfe aus der Linkspartei gegen Ebeling, sie sei mit Positionen der radikalen Rechten verbandelt, fruchteten diesmal nicht. Während solche Unterstellungen in der Vergangenheit häufig eine Erfolgsgarantie boten, wenn man jemanden politisch isolieren wollte, re-cherchierte diesmal Peter Mühlbauer von der Nachrichten-Plattform Te-lepolis nach und fasste das Ergebnis zusammen: »Dem Focus hatte
      Linkspartei-Fraktionschef Rüdiger Wohltmann, der gegenüber Telepolis keine Stellungnahme abgeben wollte, seinen Antrag damit zu begründen versucht, dass Ebeling auf die Website Väternotruf verlinkte, in der die Behandlung von Vätern vor Gericht unter anderem aus einem auch im Dritten Reich gepflegten Mutterkult hergeleitet wird. Damit habe die Gleichstellungsbeauftragte ›die Stadt Goslar mit rechtsnationaler Propa-ganda in Verbindung gebracht‹. Der Widerspruch, dass ein klar negativ gemeinter Verweis eher nicht auf Hitler-Fantum schließen lässt, störte den gelernten Polizeibeamten angeblich nicht.«16 Gegen einige Verleum-dungen von Seiten der Grünen konnte Ebeling sich schließlich nur zur Wehr setzen, indem sie vor Gericht eine Unterlassungserklärung da-gegen erwirkte.17

    • Damit habe die Gleichstellungsbeauftragte ›die Stadt Goslar mit rechtsnationaler Propa-ganda in Verbindung gebracht‹. Der Widerspruch, dass ein klar negativ gemeinter Verweis eher nicht auf Hitler-Fantum schließen lässt,

      so so… kann natürlich im Nachhinein leicht behauptet werden

    • @ Onyx

      „Tussikratie & Konsorten?“

      „Tussikratie“ ist kein antifeministisches Buch, feminismuskritisch, aber nicht antifeministisch.

      Katrin Rönicke hat übrigens eine positive Rezension zu dem Buch aus feministischer Perspektive geschrieben:

      http://blog.katrin-roenicke.net/?p=2892

      Bedauerliche antimaskulistische Tendenzen in dem ansonsten insgesamt guten und lesenswerten Buch „Tussikratie“ analysiert Schoppe in seinem aktuellen Artikel:

      http://man-tau.blogspot.de/2014/05/der-geschlechterkampf-als.html

  8. Ach ja @ zuerstmensch, nur eine Frage noch am Rand, weil mir das grad auffällt. Ist zwar auch meilenweit offtopic, aber das will ich nicht unkommentiert so stehen lassen:

    Vielleicht kann dann Wortschrank auch wieder rehabilitiert werden. Denn derzeit sieht es nur so aus, als wenn er zwar viel Porzelan zerschlagen hätte, aber nichts erreicht.

    Könntest du dazu mal kurz Stellung nehmen? Meinst du das ernst?

  9. Erstens. Ja das muß ich für alle die hier mitlesen richtigstellen., das war von mir sehr falsch formuliert. Nein, nicht Wortschrank hat Porzelan zerschlagen. Gemeint war, dass durch die Aktion und die Reaktionen die drauf folgten von allen Beteiligten unnötig Gräben aufgerissen worden sind. Genauer hab ich es Wortschrank selbst erklärt. Da nur er von der Aussage betroffen ist, habe ich mich auch nur ihm gegenüber zu verantworten.

    Zweitens. Ein weiteres „ellenlanges“ Elaborat, das auch dir verdeutlicht wie das genau zu verstehen ist, will ich hier nicht mehr schreiben. Da ich nicht wissen kann, wann du etwas als Themenfremd empfindest, weil ich so eine Vorgangsweise gegenüber Kommentoras nicht habe (aber es ist dein Blog) kann ich nicht wissen wann du mich dann ohne Warnung (da ja schon zwei erfolgt) einfach aussperrst. Womöglich in einer mir wichtigen Unterhaltung?
    Ich verwende, wenn jemamd über die Stränge schlägt, in meinen Blogs einfach das Mittel das jedes Blogbetreiba zur Verfügung steht. Ich weise den Kommentar einfach ab. Normalerweise aber nur bei Beleidigungen oder krassen Texten.

    • Wenn ich eine konkrete Frage stelle, kannst du davon ausgehen, dass mich auch eine konkrete Antwort dazu interessiert. Aber wenn du eine konkrete Antwort dazu ablehnst, ist das deine Sache und natürlich auch eine Antwort.

  10. Ja vielleicht die erste Antwort. Und dann stellst du etwas aus einem Beitrag in den Raum und ich denke ich kann antworten, aber für dich ist die Antwort wieder Themenverfehlung. Und dann Sperre. 6, Setzen.

    Bin kein Schülere. Bin Mensch wie du. Gleichwertig. Aber es ist dein Blog. Du machst die Regeln hier. Das habe ich zu akzeptieren, wenn ich weiter mitschreiben wil. Will ich aber nicht mehr unter diesen Bedingungen.

  11. Mut ist es meist, zu seiner Meinung und seinem Verhalten zu stehen, auch wenn das aktuelle Umfeld eine erwartbare andere Meinung vertritt. Mutig ist eine feministische Position ganz sicher nicht in irgendwelchen geschützten Frauenräumen, bei einem Stammtisch in der Kneipe sieht es evtl. schon wieder ganz anders aus. Umgekehrt ist eine antifeministische Position vermutlich in Frauenräumen mutig, in anderen Umfeldern wieder nicht.
    Ich glaube nicht, dass es DEN Mainstream gibt, wo entweder die eine oder andere Position Mut erfordert, sondern es kommt immer auf das Umfeld an, in dem die entsprechende Position geäußert wird.

    • @ Miria
      Was sind denn „Frauenräume“? Weder das reale Leben, noch das Internet sind Frauenräume. Wenn man welche will, muß man sie sich gezielt schaffen, weil gegnerische Positionen aus dem Umfeld immer zu erwarten sind. Je nachdem, wie diese für gewöhnlich ausfallen, finde ich das auch mehr oder weniger verständlich.

    • @Onyx: Auch etwas, was gezielt geschaffen wurde, ist das reale Leben! In meinem Umfeld in Deutschland gab es einiges, was ich als Frauenräume bezeichnen würde: Frauenkultzrzentrum, zu dem Männer keinen Zutritt haben, Frauenprojektbereich bei uns an der Uni, zu dem Männer zwar Zutritt haben, es ist aber klar, worauf der Fokus liegt. Außerdem diverse Partys, die sich an „Frauen, Lesben, Trans“ richteten.
      Genau das meine ich eben mit dem Umfeld, falls du sowas nicht kennst, hat Du eben ein anderes Umfeld.
      Auch im Internet macht es meiner Meinung nach einen großen Unterschied, wo genau man sich herumtreibt. Ich denke es ist durchaus möglich auch im Internet in einer großteils feministischen Bubble zu verkehren.

    • Natürlich ist das möglich. Möglich ist alles. Es ist auch möglich, sich den ganzen Tag in einer stillen Kammer einzuschließen und nur mit sich selbst zu reden. Da widerspricht auch niemand. Das ist aber nicht der normale Zustand. Der normale Zustand ist die freie Interaktion mit anderen Menschen.

    • @onyx: Bezogen auf deine Frage würde ich sagen der Kontext ist der springende Punkt. In einer Gruppe von Feministen sind feminismuskritische Frauen mutig, in einer Gruppe von Männerrechtlern eher nicht.
      Daher halte ich absolute Aussagen wie „Persönliches Fazit: sich feministisch zu positionieren und öffentlich zu äußern braucht definitiv mehr Eier als das Gegenteil zu tun.“ für wenig hilfreich.
      Und auch der folgende Satz, „Sich gegen etablierte Verhältnisse und “das war doch schon immer so”-Beton zu wehren, kostet eben mehr Mut […]“, ist meiner Meinung nach irreführend, denn er beschwört das Bild einer Untergrundbewegung, die der Feminismus nun wirklich schon lange nicht mehr ist. Die 50er Jahre sind vorbei und damalige Verhältnisse liegen unserer Generation so fern wie die Vorkriegszeit. Gleichberechtigung für Frauen ist heute ein Selbstläufer, da musst du weder gegen etablierte Verhältnisse noch gegen Wände aus Beton kämpfen. Das zeigt sich schon daran, dass es selbst in den heutigen Konservativen (!) starke Forderungen nach einer Frauenquote gibt, die nun deutlich über eine reine Gleichberechtigung hinausgeht, während die einzige Partei, die diese konsquent abgelehnt hat, nicht mehr im Bundestag vertreten ist. Frauenbeauftragte in Unternehmen und Behörden sowie Frauengruppen in Parteien gibt es als Interessenvertretung selbstverständlich auch überall, ebenso wie die frauendominierten Gender Studies Institute an öffentlichen Universitäten. Der Feminismus ist also selbst, um mal seine eigene Terminologie zu verwenden, institutionalisiert. Deine Stilisierung als unterdrückte Freiheitskämpferin gegen das übermächtige Patriarchiat ist hier daher – vorsichtig ausgedrückt – ein wenig weit hergeholt.
      Dabei finde ich es, mal am Rande erwähnt, immer wieder witzig wie führende Feministinnen wie z.B. Alice Schwarzer ihre Projekte mit öffentlichen Fördergeldern finanzieren, die aus eben der Gesellschaft stammen, von der sie ja angeblich unterdrückt werden.
      Was die Wahrnehmung der Mehrheitsmeinung angeht, habe ich mal irgendwo gelesen, dass es nicht nur einen „Mainstream“ gibt, sondern eben mehrere. Das kann z.B. aus subjektiver Wahrnehmung entstehen. Damit könnte man erklären, warum sich Frauen- und Männerrechtler selbst jeweils als Anhänger einer Minderheitsmeinung sehen, die gegen den übermächtigen Feind und für die Freiheit der Unterdrückten kämpfen.
      Und zu guter Letzt: „Das Klischee der hässlichen männerhassenden Feministin ist einfach nicht aus den Köpfen zu kriegen.“ Das Klischee der männerhassenden Feministin wird allerdings von Feministinnen selbst immer wieder befeuert, indem man Männer einfach pauschal als privilegierte Unterdrücker darstellt und damit ihre Anliegen von vorne herein abschmettert, ohne Rücksicht auf ihre Situation zu nehmen. Damit hinterlässt man bei Männern zwangsläufig das Gefühl, vom Feminismus überrollt zu werden. Und das Gegenklischee des ungevögelten Single-Männerrechtlers, der einfach keine abbekommt, ist da natürlich auch keine Hilfe.

    • @ Vinzenz

      Daher halte ich absolute Aussagen wie “Persönliches Fazit: sich feministisch zu positionieren und öffentlich zu äußern braucht definitiv mehr Eier als das Gegenteil zu tun.” für wenig hilfreich.

      Du weißt aber schon, was mit „persönlich“ gemeint ist? Es ist eine persönliche Erfahrung, es ist eine persönliche Beobachtung. Für wen das hilfreich oder wenig hilfreich ist, muß jeder für sich selber wissen. Daher ist deine Aussage auch nur zu absolut und damit wenig hilfreich 😉

      Was die Wahrnehmung der Mehrheitsmeinung angeht, habe ich mal irgendwo gelesen, dass es nicht nur einen “Mainstream” gibt, sondern eben mehrere. Das kann z.B. aus subjektiver Wahrnehmung entstehen. Damit könnte man erklären, warum sich Frauen- und Männerrechtler selbst jeweils als Anhänger einer Minderheitsmeinung sehen, die gegen den übermächtigen Feind und für die Freiheit der Unterdrückten kämpfen.

      Mag sein. Ich kann aber nur immer wieder müde lächeln, wenn Antifeministen darüber weinen, dass sie vom bösen Feminat in ihrer Meinungsäußerung unterdrückt werden. Das werden sie nicht. Sie mischen sich überall ein, wo man sie reinlässt. Sie feuern geschlossen aus allen Rohren, feuern sich gegenseitig noch weiter dazu an. Von unterdrückter Meinung sehe ich da nichts.

    • „Du weißt aber schon, was mit “persönlich” gemeint ist?“
      Ja, das weiss ich. Nichtsdestotrotz kann es ein Trugschluss sein. Zudem habe ich versucht darzulegen, dass es vom Kontext abhängt und sogar insgesamt für beide Seiten so aussehen kann. Deswegen meine ich mit „wenig hilfreich“, dass du den Kontext ignorierst und dich allein auf deine Sichtweise konzentrierst, ohne überhaupt zu versuchen die Gegenseite zu verstehen. Das passt nicht so richtig zu dem Zuhören, von dem du am Ende deines Artikels redest.

      „Ich kann aber nur immer wieder müde lächeln, wenn Antifeministen darüber weinen, dass sie vom bösen Feminat in ihrer Meinungsäußerung unterdrückt werden. Das werden sie nicht.“
      Richtig, das werden sie nicht. Man hört ihnen halt einfach nicht zu. Das ist keine Ungerechtigkeit per se. Aber wenn es in der Öffentlichkeit immer so abläuft „Frauenrechte? Na klar! – Männerrechte? Wieso, die sind doch eh schon privilegiert!“, dann führt das irgendwann dazu.
      Bezüglich des ersten Satzes möchte ich anmerken, dass du, mit Verlaub, exakt die selbe Strategie benutzt, wenn du dich als Widerstandskämpferin gegen „Beton“ und „die Etablierten“ darstellst. Sorry, aber du wirst auch nicht unterdrückt :).
      Man könnte sogar sagen, der Feminismus hat die Rolle der Unterdrückten perfektioniert mit Konstruktionen wie dem allmächtigen Patriarchat, der hegemonialen Männlichkeit und der Privilegientheorie. Die sind eigentlich nur dazu da, diesen Status abzusichern.

    • Hä? Ich habe nie gesagt dass ich unterdrückt werde. Ich verstehe daher deinen Vorwurf nicht.
      Meine Aussage ist die, dass es erfahrungsgemäß „als Frau“ keine besondere Überwindung braucht, Feminismuskritik in den Raum zu werfen, weil IMMER die antifeministischen weißen Ritter bei Fuß stehen und bei Kritik an der Kritik die Verteidigungsstrategie ausfahren. Immer.
      Das sieht bei feministischen Positionen ganz anders aus.

  12. Du hast Recht damit, dass „Antifeministen“ im Netz besser vernetzt sind als Feministen/Feministinnen. Ist mir auch schon vermehrt aufgefallen.

    Deinem persönlichen Fazit zum Thema Mut kann ich ebenfalls zustimmen. Was mich persönlich sehr nervt, ist die Tatsache, dass einem so oft auch gar nicht erst richtig zugehört wird. In 80% meiner Reaktionen auf Kritik an angeblichen „Äußerungen“ von mir rezitiere ich mich lediglich selber. Die meisten Kritiker kommen schon mit einem riesigen Paket Vorurteilen an, laden es vor dir ab und bekommen überhaupt nicht mehr mit, mit wem sie es eigentlich zu tun haben.

    Und Birgit Kelle, ja was soll man dazu noch sagen. Spätestens nach ihrem Auftritt bei Maischberger zum Thema Bildungsplan ist diese Frau in meinen Augen nicht mehr wirklich ernstnehmbar.

    • „Die meisten Kritiker kommen schon mit einem riesigen Paket Vorurteilen an, laden es vor dir ab und bekommen überhaupt nicht mehr mit, mit wem sie es eigentlich zu tun haben.“

      This! Die sind so sauer auf die großen Nummern des Feminismus, die mit ihnen nicht reden wollen, dass sie sich auf jede Feministin stürzen, die Gespräche mit Feminismuskritikern noch nicht kategorisch ausschließt, und dort kotzen sie dann all den Frust raus, der bei gemäßigten Feministinnen an der völlig falschen Adresse ist.

    • Oh, in dieser Beschreibung erkenne ich mich selbst bis vor ca einem halben Jahr wieder.
      Bedauerlich, aber vielleicht auch nötig, um daraus gelernt zu haben.

    • Möglich. Und es freut mich um so mehr, zu sehen, dass es nach all den Jahren sinnloser Diskussionen mit Antifeministen endlich ein paar zu geben scheint, bei denen eine Wandlung im Denken eingesetzt hat. Mich selbst eingeschlossen.

  13. „Die haben eben noch andere Dinge zu tun, als den ganzen Tag in 50 Blogs zu kommentieren und Tweets zu faven “

    Ziemlich genau so ist es wohl. Und Du vergisst, dass dieselben meist noch zusätzlich gute 100 Kommentare am Tag schreiben. Das ist richtig auffällig. Ob „gut vernetzt“ die Sache trifft, bezweifle ich allerdings. Viel Zeit, Einsamkeit, keine nennenswerten weiteren Hobbys (bzw. Hauptbeschäftigungen) vermute ich eher mal als Gründe. Wie schrieb Leo Lagercrantz in der SZ „Eines gibt es, was alle Trolle gemein haben: Sie geben nicht auf. Der durchschnittliche Troll liefert zehnmal so viel Textmenge wie ein gewöhnlicher Journalist.(…) Mehr als durch Klassenzugehörigkeit oder Geschlecht zeichnen sich die Trolle dadurch aus, dass sie traurig und einsam sind.“ http://www.sueddeutsche.de/kultur/meinung-im-internet-vom-elend-der-nutzerkommentare-1.1147168-3

    Der Durchschnittsmensch hat schlicht keine Zeit und Lust, stundenlang Kommentare zu posten. Der Troll aber, ich vermute mal in Wahrheit eine kleine Gruppe von ein paar hundert Personen, ist darum omnipräsent. Er flutet förmlich das Netz.

    Wobei ich „Troll“ ja in diesem Zusammenhang nicht so passend finde. Denn diese Menschen denken ja wirklich so. Man müsste mal ein neues Wort für diese sehr spezielle Spezies finden.

    • Ich habe ja hier niemanden als Troll bezeichnet (obwohl es unter denen defintiv welche gibt). Ich finds immer nur auffällig, wieviel Lebenszeit manche dafür aufbringen, ihre Meinung im Netz unters Volk zu mischen.

  14. Pingback: #WasAndersWäre | Gedankensalat...

  15. Meine Theorie ist ja, dass männliche Feministen sehr wahrscheinlich Persona vom Typus Vergewaltiger sind, die sich so in die Nähe von Frauen schleimen und letztlich in dere Hösschen wollen, denen gesunde Verhaltensweisen im Beziehungen zu Frauen aufzubauen gänzlich fehlen.

    Sorry ‚Jungs‘, aber diesen Typ ‚Mann‘ löst in Frauen eigentlich nichts als Verachtung aus, stösst intuitiv ab. Waschlappen, sexuell frustrierte, Versager und sexuell sowie emotional Schwerstgestörte. Frauen sollten sich imho tunlichst von solchen fernhalten.
    Feministinnen nehmen deren lächerliche Unterwürfigkeit und Autoagressivität natürlich mit Freuden aus, was ihnen gewissermassen nur zu recht geschieht, können aber andererseits auch deren Nichtdurschauen der Gefahr die von diesem seelisch gestörten Typus ‚Mann‘ ausgeht nicht sehen und verstehen ( was wiederum Feministinnen gewissermassen ebenfalls nur zu recht geschieht ).

    Mehr als Kopfschütteln, Abscheu und Angst lösen ‚männliche‘ Feministinnen in mir nicht aus. Die sind halt seelisch absolut kaputt, da hilft nichts mehr. Ausser vielleicht : Sollte man sicherheitshalber kastrieren.

    • @ „Annemarie“ Man sollte dann doch nicht immer von sich auf andere schließen …
      „Emotional schwerst gestört“ trifft auf den Inhalt deines Beitrags auf jeden Fall wunderbar zu.

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