Was haben Antifeministen und PUs gemeinsam? Das abwertende Frauenbild

Nachdem bei Christian erörtert werden sollte, welche Unterschiede zwischen Antifeministen und PUs bestehen, will ich ein viel deutlicheres Merkmal näher beleuchten, das ich hier und da schon angedeutet habe. Nämlich die Gemeinsamkeit, dass sie ein geringschätziges Frauenbild haben. 3 Punkte dazu zur Erklärung:

1. Sie haben ein gewaltiges Problem mit feministischen Positionen. Sobald sich eine Frau selbstbewußt positioniert und eine Gegenstimme erhebt und nicht das kleine naive kulleräugige Mädchen mimt, das zum großen starken Mann aufblickt und ihn dafür anhimmelt, dass er sie ignoriert, werden heftige abwertende Geschütze aufgefahren. Es wird pathologisiert, pauschalisiert und polemisiert, dass sich die Balken biegen.

2. Nicht nur selbstbewußte Frauen, auch andersdenkende Männer werden abgewertet. „Beta/Pudel“ ist die gängige Bezeichnung für Männer, die nicht ins optimale Bild passen. Männer, die sich gut mit Frauen verstehen, sie als Partner auf Augenhöhe sehen, innerhalb und außerhalb amouröser/sexueller Beziehungen. Der wahre Mann ist in deren Augen „Antifeminist/Alpha“.

3. Es wird das Frauenbild vertreten, dass nur geistig und sexuell gesunde Frauen dominante Männer mögen. Dass sie „schwache“ Männer – also „Betas/Pudel“ – verachten und bestenfalls als Versorger und Bezahler, aber niemals als Sexualpartner wählen. Dass sie insgeheim darauf stehen, wenn man sie von oben herab behandelt. Und wer das nicht zugibt, steht nicht zu seiner natürlichen Weiblichkeit und kann also nur eine „frustrierte Emanze/LSE/HD/LD Frau“ sein.

Dass diese Betrachtung nicht auf alle Antifeministen zutrifft, sieht man daran, dass es zwischen PUs und Antifeministen auch Differenzen gibt. PU wird von Teilen des Antifeminismus abgelehnt mit der Begründunng, es handle sich dabei nur um „Schleimerei von Pudeln, damit sie zum Stich kommen“.
Dass diese Gemeinsamkeiten aber existieren, sieht man an vielen ähnlichen Positionen und Zustimmungen in Grundsatzdiskussionen, die an den o.g. 3 Punkten deutlich werden.

42 Kommentare zu “Was haben Antifeministen und PUs gemeinsam? Das abwertende Frauenbild

    • Das findest du alles auf dem Venusblog, den ich hier nicht verlinke. Aber hier ist der Abschnitt, aus dem ich einzelne Passagen zitiert habe (Vorsicht: PU-Psychologie! Lesen auf eigene Gefahr)

      Frauentypen – Von Selbstwertgefühl und Sexualtrieb

      Vieles, was ich in diesem Buch über Persönlichkeitsprobleme sage, gilt nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer. Das trifft besonders auf dieses Kapitel zu. Erlaube mir trotzdem, dass ich es aus der Sicht des Mannes auf die Frau schreibe. Ich möchte damit keineswegs behaupten, dass Frauen seelisch kranke Geschöpfe sind, während wir Männer Ausgeglichenheit und geistige Gesundheit für uns gepachtet haben.
      Für den Verführer ist es sehr wichtig, die Frauen, die er ins Bett bekommen möchte, richtig einzuschätzen. Besonders dringlich ist das bei Frauen, mit denen er eine lange Beziehung haben möchte oder die er vielleicht sogar zu heiraten gedenkt. Lass mich zwei neue Begriffe einführen, die in der Verführungskunst gebräuchlich sind: HSE (high self esteem, zu Deutsch: Hohes Selbstwertgefühl) und LSE (low self esteem, zu Deutsch: Niedriges Selbstwertgefühl). Denn nichts ist für die Einschätzung einer Frau durch den Verführer wichtiger als ihr Selbstwertgefühl, also der Wert, den sie sich selbst zuspricht. Aber denk jetzt bitte nicht an eine fünfköpfige Kobold-Jury, die im Kopf einer Frau mit kleinen Schildchen ständig pflichteifrig deren Wert beurteilt! Ein hohes Selbstwertgefühl bedeutet auch nicht, dass die betreffende Frau jeden Tag frühmorgens in den Spiegel sieht und denkt: „Huch Fräulein, was sind wir heute wieder wertvoll!“ Vielmehr bedeutet HSE ein Zurechtkommen mit sich selbst (mit dem eigenen Körper, den eigenen Stärken und Schwächen, den eigenen Wünschen, Träumen und Begierden) und der Welt (mit den Problemen, Hindernissen und Möglichkeiten der Umwelt, sowie mit anderen Menschen und deren Bedürfnissen). HSE bedeutet eine grundsätzliche Akzeptanz des Daseins, ist ein Friede mit der eigenen Existenz in dieser Welt. Es beinhaltet das Vertrauen, mittels der eigenen Fähigkeiten glücklich zu leben. Na, schläft dir schon das Gesicht ein? Mensch, das ist wichtig hier! Mit einem schwerwiegenden LSE-Fall eine Beziehung zu haben oder, Gott bewahre, ihn zu heiraten, kommt dem Bau eines Hauses auf einem zugefrorenen See im Winter gleich. Es führt unweigerlich in die Katastrophe.

      LSE bedeutet eine schwerwiegende Störung der gesamten Persönlichkeit. Eine solche Frau kann bestimmte Aspekte ihres Erlebens nicht in ihr Selbstbild integrieren (beachte wiederum den dissoziativen Aspekt). Das Problem im Detail analysieren zu können, ist für den Verführer unwichtig. Das können wir getrost den Experten überlassen! Doch es wird dir unendlich hilfreich sein, bestimmte allgemeine Warnsignale erkennen und richtig deuten zu können. Darum soll es in diesem Kapitel gehen!
      Du kannst LSE-Frauen übrigens kaum jemals dabei helfen, mehr Selbstwertgefühl zu entwickeln. Tiefgehenden Persönlichkeitsstörungen ist nur beizukommen, wenn die Frau es selbst will. Als jemand, der ihr emotional nahe steht, bist du selbst jedoch der allerletzte Mensch auf Erden, der etwas für sie tun kann! Mach dir nichts vor. Du suchst dir besser eine andere Frau. Besonders bitter, deprimierend und folgenschwer ist diese Einsicht natürlich dann, wenn man mit einem solchen Menschen schon viele Jahre verbracht hat und mit ihm familiär, monetär oder wenigstens emotional eng verbunden ist. Die falsche Frau zu heiraten ist die Eintrittskarte zur persönlichen Hölle. Viele Männer heiraten, ohne die geringste Erfahrung mit Frauen zu haben und kommen dabei auf bemitleidenswerte Weise unter die Räder. Bevor du auch nur daran denkst, mit einer Frau mehr als nur das Bett zu teilen, solltest du sie dir sehr genau ansehen! Wenn du nach der Lektüre dieses Kapitels einsehen musst, dass du in einer Beziehung mit einem problematischen Typus lebst, beginnt die Arbeit nicht bei deiner Partnerin, sondern bei dir selbst. Denn LSE zieht LSE an, und aller Wahrscheinlichkeit nach hast du deshalb selbst ein Problem! (Erstaunlich häufig kannst du übrigens an den Ex-Freunden der Frauen, die du begehrst, erkennen, welcher Typ du selbst bist.) Alphas hingegen sind weitgehend immun gegen LSE-Frauen. Ihre gefestigte Persönlichkeit lässt sich von Machtspielchen und Manipulationen durch LSE-Frauen nicht irritieren. Viele LSE-Frauen, besonders aber LD-Typen (Frauen mit gehemmter Sexualität), meiden deshalb Alphas in erotischen Belangen. Ehrlich zu sich selbst zu sein, sich seinen eigenen Problemen zu stellen, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben, und sein Leben mit klaren Zielen nach eigenen Regeln zu leben ist die beste Verteidigung gegen den schädlichen Einfluss von LSE-Frauen!

      In der Praxis wird der Verführer versuchen, LSE-Frauen frühzeitig zu erkennen und sie so bald wie möglich aus dem Spiel zu nehmen. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dir versichern: Es lohnt sich nicht, hier Kompromisse einzugehen.

      a) LSE-Merkmale

      Viele irreführende Vorstellungen sind im Umlauf darüber, wie sich geringes Selbstwertgefühl bei Frauen äußert. LSE steht beispielsweise entgegen aller Gerüchte in keinerlei Zusammenhang mit Schüchternheit. Sie ist in Gesellschaft zurückhaltend und macht kaum den Mund auf? Das hat alleine noch gar nichts zu bedeuten. Ich habe viele ganz und gar großartige Frauen mit sehr leidenschaftlichem und ausgeglichenem Wesen gekannt, die außerordentlich schüchtern waren. Schüchternheit und Introvertiertheit bei Frauen muss nicht auf große Ängste oder Schwächen hindeuten. Diese Merkmale können auch ein Hinweis darauf sein, dass die Frau es mit sich selbst gut aushält und kaum auf die Anerkennung anderer angewiesen ist. Bedenke immer, dass das weibliche Wesen (Yin) weit mehr passive Aspekte aufweist als das Yang. Sehr feminine Frauen, und das sind die Besten von allen, fallen niemals mit der Tür ins Haus. Sie verhalten sich besonders in fremder Umgebung abwartend und zurückhaltend, schätzen ruhig und klug die Personen in ihrer Umgebung ein. Sie reagieren eher, anstatt zu agieren. Und gerade jene Mädchen, die ständig im Mittelpunkt stehen müssen und unablässig auf der Suche nach Bestätigung sind, gehören mit erstaunlicher Zuverlässigkeit in die Kategorie LSE.

      Ebenso bedeutungslos ist übrigens das Aussehen einer Frau für die Einschätzung ihres Selbstwertgefühls. LSE-Typen gibt es in allen Schattierungen von Lucy Liu bis Katja Ebstein. Gutaussehende LSE-Frauen sind allerdings in mancherlei Hinsicht gefährlicher. Solche Frauen sind es gewohnt, dass Männer wegen ihrer enormen Attraktivität schlicht alles für sie tun, und sie entwickeln eine fast psychopathisch anmutende Gewissheit, dass sich die Erde nur für sie dreht, alles nach ihren Wünschen passieren muss, und die Bedürfnisse anderer nicht von Bedeutung sind.

      Die folgende Liste von LSE-Merkmalen erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit noch lässt das Vorhandensein von einem bestimmten Merkmal bei einem Mädchen gleich in allen Fällen auf LSE schließen. Ich habe mich lediglich bemüht, die charakteristischsten Symptome zu beschreiben, um dir einen Überblick zu verschaffen.

      Merkmal Nummer Eins: Die Unfähigkeit, gute Behandlung durch einen anderen Menschen ertragen zu können. Wie das, wirst du fragen? LSE-Frauen können die Liebe eines anderen Menschen nicht genießen, da sie sich selbst nicht für liebenswert halten. Jeder Mann, der einer LSE-Frau Gutes tut, setzt sich mit ihr auf dieselbe Stufe. Das bedeutet, dass er von ihr so wahrgenommen wird, wie sie sich selbst einschätzt: Als menschlicher Müll. Mache niemals den Fehler, eine LSE-Frau gut zu behandeln! Schwere Fälle vertragen nicht einmal simple Komplimente, weshalb man Komplimente als LSE-Tests verwenden kann. (Sie: „Ich sehe so fett aus in diesem Kleid“ – Du: „Ach was, du siehst großartig aus!“ – Sie (aggressiv): „Verarscht du mich?“) Sie wird dich für gute Behandlung jedenfalls verachten und versuchen, dich zum Spielball ihrer Launen und Manipulationen zu machen. LSE-Frauen brauchen den bösen Jungen in dir! Du kannst LSE-Frauen förmlich dabei zusehen, wie sie aufblühen, wenn du sie fortwährend auf beinahe beleidigende Weise neckst. („Ich sehe so fett aus in diesem Kleid!“ – „Für eine bärtige Schlammringerin machst du dich ganz gut!“)

      Merkmal Nummer Zwei: Die Unfähigkeit, auf lange Sicht Ruhe, Harmonie und Glück ertragen zu können. Lange Perioden der Ruhe und Gleichförmigkeit werfen eine LSE-Frau auf sich selbst zurück und lösen eine emotionale Dürre aus. Hier wird der Zusammenhang mit schädlichen Einflüssen in der Kindheit sehr deutlich. Eine Frau, die in ihrer Jugend von ihrem Vater häufig geschlagen wurde, passt ihren emotionalen Haushalt dauerhaft diesem extremen Einfluss an. Später wird sie in harmonischen, gewaltfreien Beziehungen unter Gefühlsarmut leiden.

      Generell brauchen LSE-Frauen ein ständiges Auf und Ab, um von sich selbst und ihren Problemen abgelenkt werden zu können. Dies kann sich zum Beispiel in häufigen Job-, Wohnungs- oder Partnerwechseln ausdrücken. Auch viele „Partygirls“, die Tag für Tag aufs Neue die Aufregung und das Außergewöhnliche finden müssen, um der Harmonie zu entfliehen, leiden unter diesem Problem. Doch das masochistisch erscheinende untätige Verharren in einer unangenehmen Lebenssituation ist ebenfalls eine Möglichkeit.

      Merkmal Nummer Drei: Die Unfähigkeit, anderen Menschen Gutes zu tun. Die Vernachlässigung der Bedürfnisse anderer ist ein weiteres häufiges Merkmal bei LSE-Frauen. Auch offene und fortgesetzte Feindseligkeiten gegenüber Mitmenschen gehören dazu. Misanthropische Anwandlungen sind LSE-verdächtig! LSE-Frauen erniedrigen andere Menschen, um sich selbst aufzuwerten.

      Merkmal Nummer Vier: Das ständige Bedürfnis nach Anerkennung, Aufmerksamkeit und Bestätigung. Sie muss ständig im Mittelpunkt stehen und stets der Star des Abends sein? Rechne mit starken LSE-Einflüssen. Solche Frauen entwickeln auf ihrer Suche nach Bestätigung unterschiedlichste Strategien. Das kann zum Beispiel gewagte Kleidung oder besonders obszöne Sprache sein. Diese Attitüden sind ihre Verkleidung und sie werden darauf bedacht sein, dass niemand sie durchschaut. Deshalb ist übrigens das Internet ein denkbar schlechter Ort, um Frauen kennen zu lernen. Es bietet jeder dahergelaufenen LSE-Frau die Chance, ein geglättetes Wunschbild der eigenen Person zu vermitteln. Partnerbörsen im Internet mit ihren Profilseiten voller Glitter, Glamour und geilen Bildern sind ein bevorzugter Tummelplatz von mental gestörten Frauen, die es genießen, täglich fünfzig Sabber-Mails im Postkasten zu haben. Das lenkt hervorragend von der tief empfundenen eigenen Wertlosigkeit ab. Du wirst dort vergleichsweise selten Frauen finden, die sich auch tatsächlich mit dir treffen wollen. Internet-Girls bevorzugen es, unpersönlich zu bleiben, denn aus nächster Nähe könntest du vielleicht schon ihre tiefsten Ängste durchschauen. Dasselbe gilt für Frauen, mit denen du endlos telefonierst, SMS austauscht, oder die dich sonst wie in einer ewigen Warteschleife halten, ohne dass du ihrem Arsch auch nur einen Zentimeter näher kommen kannst. Wie oft habe ich mir Geschichten von irgendwelchen hauptberuflichen Telefonjunkies anhören müssen, die den längst abhängig gewordenen Nice Guys am anderen Ende der Leitung hunderte Nettotelefonstunden lang und aus sicherer Entfernung von großen Gefühlen und der schwelenden Glut unendlicher Leidenschaft erzählten; freilich ohne dass sich am Ende mehr entzündet hätte als die eine oder andere Zigarette nach der wöchentlichen Elektroschocktherapie …

      Merkmal Nummer Fünf: Sie scheint ständig in Schwierigkeiten zu sein. Finanzielle Probleme, Karriere im Arsch, Familienzwiste und gewalttätige Ex-Freunde? Sie scheint ständig bis zum Hals in irgendwelchen Schwierigkeiten zu stecken? Auch wenn’s hart klingt, sie ist aller Wahrscheinlichkeit nach daran nicht unschuldig. Sei besser vorsichtig. LSE-Frauen spielen auch gerne mal die „Ich bin so arm und hilflos“-Karte, um Männer zu manipulieren. Ich hab dich gewarnt! Wenn du nicht schon bald selbst Bestandteil ihrer Probleme sein willst, ziehst du besser weiter.

      Merkmal Nummer Sechs: Psychotisches Selbstwertgefühl. Unerfahrene Männer attestieren meistens gerade den schlimmsten LSE-Fällen ein hohes Selbstwertgefühl. Das liegt daran, dass sich LSE-Frauen gegen die nach innen empfundene Wertlosigkeit mit einer nach außen zur Schau getragenen Überbetonung der eigenen Person schützen. Du kannst LSE-Frauen beispielsweise dabei beobachten, stundenlang nur von den eigenen Leistungen zu sprechen. Paradox aber wahr: Viele LSE-Frauen erkennt man besonders gut an den Versuchen, ihre mentalen Probleme zu kaschieren. Sie tragen Masken.

      Merkmal Nummer Sieben: Sie kann Sex nicht genießen. Vielleicht der wichtigsten Punkt für den Verführer überhaupt! Wie sehr die Sexualität einer LSE-Frau beschädigt ist, wird in vielen Fällen darüber entscheiden, ob sie für den Verführer von Wert ist. Ich habe bereits erklärt, dass der Drang einer Frau, Männer zu betaisieren, vor allem von ihrem sexuellen Verlangen gehemmt wird. Wenn dieses sexuelle Verlangen wegfällt, hast du es mit den schlimmsten Fällen der weiblichen Welt zu tun: LD-Frauen (low sex drive, zu Deutsch: Niedriger Sexualtrieb). LD-Frauen sind von ihrer Sexualität abgekoppelt, und dementsprechend unabhängig von ihrem sexuellen Verlangen. Der Instinkt, Männer zu unterwerfen, besteht allerdings fort! Ungehemmter und extremer Einsatz von Manipulation zum Zweck der Erlangung von Macht über den Partner, Geld, oder beliebigen anderen Dingen ist die häufige Folge. LSE-LD-Frauen sind unmöglich zu verführen! Sie meiden sogar Alpha-Männer und halten sich an schwache Betas, mit denen sie tun können, was sie wollen. Gleichzeitig leiden sie unter ihrer Störung, empfinden gegenüber ihrer Sexualität (bzw. der männlichen) Schuld, Hass, Scham oder Angst. Sie sind häufig emotional depriviert und beklagen sich darüber, „nichts zu fühlen“. Missbrauch, Vergewaltigung oder familiäre Gewalt in Kinder- und Jugendtagen ist beinahe immer der Hintergrund.

      Ist der Sexualtrieb hingegen weitgehend intakt, spricht man von HD (high sex drive, zu Deutsch: Hoher Sexualtrieb). Die Werkzeuge des Verführers funktionieren nur bei Frauen, die im weitesten Sinne HD sind, also über eine halbwegs intakte Sexualität verfügen. Die Bezeichnungen LD und HD sind also etwas irreführend, denn sie sollen nicht die Stärke des Sexualtriebs sondern sein grundsätzliches Funktionieren bzw. seine dauerhafte Beschädigung anzeigen. Typisch für LSE-HD-Frauen ist Drama, siehe Kapitel 9b.

      Wir haben schon festgestellt, dass LSE immer auf der Unterdrückung oder Abspaltung von Aspekten beruht, die von der Frau ins eigene Selbstbild nicht integriert werden können. Es wird dich also nicht verwundern, dass davon auch und vor allem die eigene Sexualität betroffen sein kann. Wie aber lassen sich LD-Frauen frühzeitig erkennen?

      Glücklicherweise gibt es einige gute Methoden, um schon recht bald auf LD-Typen schließen zu können. Die einfachste und wichtigste Methode ist es, ihre Reaktion auf dominantes männliches Verhalten zu beobachten, insbesondere während einer versuchten Verführung. Was ist die normale Reaktion einer Frau auf C&F durch einen Alpha? Sie wird kichern, sie wird necken, sie wird erröten, sie wird Shit Testsversuchen, sich zum Schein schmollend von ihm wegbewegen oder ihm spielerisch auf den Oberarm boxen … kurz gesagt, sie wird die uralte Rolle der Frau bei der Partnerwahl spielen. Reagiert eine Frau hingegen völlig kalt auf C&F, Push/Pull und andere dominant-männliche Verhaltensmuster durch den Alpha, ist das ein deutlicher Hinweis auf LD. Beachte die Parallelen zum Nice Guy!LD-Frauen kannst du dabei beobachten, wie sie in Verführungssituationen kalt, logisch, artifiziell und somit unweiblich reagieren. Ihr bewusstes Selbst unterdrückt ihr instinktives Verlangen oft ein Leben lang. Der erfahrene Verführer bekommt mit LD-Frauen das mysteriöse Gefühl, dass seine Kunst wirkungslos bleibt oder paradoxe Ergebnisse zeitigt. Er wird den Eindruck bekommen, dass die Frau „das Spiel“ nicht richtig spielt.

      Sieh dir genau an, wie sie auf Berührungen reagiert. Ich kenne LD-Frauen, die unweigerlich körperlich defensiv reagieren, wenn man Kinomit ihnen initiiert. Sie scheinen Angst davor zu haben, berührt zu werden.

      Wenn du bereits mit ihr schläfst, kannst du LD gut daran erkennen, dass sie Sex nicht genießen kann. Die meisten LD-Frauen versuchen das allerdings zu verbergen! Hier eine Reihe von Alarmsignalen: (1) Sie hat niemals Orgasmen mit dir (kommt aber möglicherweise bei der Selbstbefriedigung) oder empfindet ihre Orgasmen nicht als befriedigend. (2) Sie sagt so etwas wie: „Es genügt mir, wenn du Spaß hast“, und handelt auch danach. (3) Sie lässt bestimmte Arten von Sex nicht zu. Häufigstes Beispiel: Sie verhindert vaginalen Geschlechtsverkehr und lässt ausschließlich Oral- oder Analsex zu. (4) Sie gibt an, „nichts zu fühlen.“ (5) Sie wird nur dann erregt, wenn du sie extrem schlecht behandelst. Muss ich dazusagen, dass du das lassen sollst? Nein? Gut. (6) Sie hat anhaltende starke Angst-, Scham- oder Schuldgefühle im Zusammenhang mit Sex. (7) Ihr Verhalten während einer Verführung und beim Sex wirkt künstlich, aufgesetzt, unecht.

      Du erkennst vermutlich schon die Logik hinter diesen Tests. Du bringst die LD-Verdächtige einfach in eine Situation, in der das weibliche Verhalten normalerweise vom sexuellen Teil des instinktiven Unbewussten gesteuert wird. Mit anderen Worten, du flirtest (oder schläfst) mit ihr und siehst dir ihre Reaktion an.

      Auch das Wissen um ihren familiären Hintergrund, besonders ihren Vater, dem bei der Ausgestaltung ihrer Sexualität eine wichtige Rolle zufällt, kann helfen. Frag sie, ob sie ihren Vater liebt und beachte ihre nonverbale Reaktion. Bring in Erfahrung, wie sie ihre Kindheit und ihre Jugend verbracht hat und suche nach stark negativen Einflüssen.

      Lass dich nicht von ihr täuschen! Viele LD-Frauen geben sich sexuell aufgeschlossen, um Männer (aber vor allem sich selbst) zu täuschen. Tatsächlich haben sie keine Ahnung, wie man das Ding zwischen ihren Beinen richtig benutzt bzw. können nicht zulassen, es für pure sexuelle Lust einzusetzen. Hier der Erfahrungsbericht eines Freundes, der es mit einer LSE-LD-Frau zu tun bekam.

      Nennen wir sie mal Carina! Ich traf sie erst unlängst beim Ausgehen. Sie hat eine hässliche Freundin und behandelt sie ziemlich mies, die Arme hat mir manchmal fast Leid getan. Ich sprach Carina auch mal darauf an. Sie wurde sehr zickig. Ich sagte, dass sie mich an meine nervige kleine Cousine erinnern würde. Sie spielte die Beleidigte und lief davon. Etwa zehn Minuten später kam sie wieder an den Tisch und ignorierte mich.

      Ich machte mich ein bisschen über sie lustig. Da begann sie plötzlich über sich zu reden und Fragen zu stellen. Sie ist Krankenpflegerin und geht einmal die Woche in die Kirche. Sie sagte mir, ich sei ein Macho. Ich widersprach nicht und ging mit den Jungs auf die Tanzfläche. Es dauerte nicht lange und sie stand neben mir und tanzte mit mir. Es wurde immer enger. Ich sagte ihr dann, dass aus uns beiden nichts wird. Auf die Frage „Wieso?“ sagte ich: „Wegen der Kirche. Die sind doch alle der Ansicht, dass es keinen Sex vor der Ehe geben soll und der fiese Hosenwurm etwas gaaanz Böses ist!“

      Sie meinte, dass ich mich da gewaltig irren würde und kam immer näher. Dann flüsterte sie mir Sauereien ins Ohr. Wir machten etwas rum, aber sie musste bald weg. Sie gab mir ihre Nummer und ich lud sie zu mir nach Hause ein.

      Sie kam tatsächlich. Zur Begrüßung gab ich ihr einen kleinen Kuss. Bot ihr was zu trinken an. Lockerer Small Talk, DVD rein und wir machten es uns auf dem Sofa gemütlich. Ich hielt sie im Arm und streichelte ihren Nacken, unter Fachleuten heißt das wohl Kino. Ich hatte das Gefühl, dass sie das genießen konnte. Nachdem sie kurz auf der Toilette war, legte sie den Kopf in meinen Schoß, damit ich sie besser streicheln konnte. Sie hatte ein Oberteil mit nettem Ausschnitt an, also berührte ich sie an Kopf und Hals und weiter bis zu den Titten. Sie drehte sich zu mir (vom Fernseher weg), ich küsste sie und wollte nun zur Sache gehen. Plötzlich drehte sie sich um und starrte wieder den Fernseher an. Aha, dachte ich, sie will wohl doch den Film zu Ende schauen? Nach dem Film war’s aber dasselbe, nur drehte sie sich nicht mehr weg. Ich legte mich auf sie und sie spreizte auch gleich die Beine. Ich zog ihr das Oberteil und ihren BH aus und auch mein T-Shirt kam weg. Ich küsste Hals, Schlüsselbein und Nippel, merkte, dass ihr Atem schneller wurde. Sie öffnete dann meine Hose, vermied es aber, meinem Billiboy die Hand zu schütteln. Die Situation wurde peinlich, als sie vergeblich versuchte, mir die Hose auszuziehen. Sie ließ es schnell wieder bleiben. Ich stand schließlich auf und zog mir die Hose selber aus. Dann nahm ich das Kondom und legte es auf den Salontisch. Ich küsste sie weiter, aber sie schien irgendwie nicht warm zu werden. Sie lag bloß da und tat gar nichts. Seltsame Situation. Das einzige Zeichen für mich, dass sie es gern hatte, war ihre etwas beschleunigte Atmung. Ich versuchte, ihre Pussy mit meiner Zunge zu verwöhnen. Sie reagierte fast überhaupt nicht, ihre rechte Hand lag ruhte auf ihrem Bauch und die linke auf meinem Hinterkopf. Ich hörte schließlich damit auf und legte mich zu ihr. Da fragte sie mich, was sie tun solle. Ich sagte, sie könne ihn etwas verwöhnen und in den Mund nehmen. Sie drehte sich auf den Bauch und sagte: „So was mache ich nicht. Da musst du dir eine andere suchen.“

      Langsam wurde mir klar, dass hier etwas ganz und gar falsch lief. Ich legte mich auf sie, rieb mich an ihr und packte den Gummi aus. Ich wollte sie von hinten, da sie ja so passend da lag, aber sie kehrte sich sofort wieder auf den Rücken. Etwas anderes als Missionarsstellung war hier wohl nicht erlaubt! Na schön, dann eben so …

      Sie lag da wie ein Brett, als ich sie vögelte. Einmal wollte ich ihre Beine etwas anziehen, meine Ex hatte das geliebt. Sie ging sofort zurück in die Brettstellung. Ich versuchte es schnell, ich versuchte es langsam, aber ihr Stöhnen blieb immer gleich, fast mechanisch. Frustrierend! Ich achtete nur noch auf mich und holte mir meinen Orgasmus. Es war aber trotzdem scheiße für mich. So macht das doch keinen Spaß!

      Ihr Bruder sagte mir, sie habe schon drei Beziehungen gehabt, die kürzeste knapp drei Monate und die längste zwei Jahre. Also eine Jungfrau war sie auf keinen Fall. Soll sie doch in die Kirche gehen! Oder habe ich etwas falsch gemacht?

      Carina ist eine Frau, die ständig damit beschäftigt ist, ihre sexuelle Lust zu unterdrücken. Über die Gründe kann man nur spekulieren. Ein Meisterverführer hätte versuchen können, sie in eine Lage zu bringen, in der sie vollkommen hilflos ist und somit die gesamte Verantwortung für das Geschehen beim Verführer liegt, beispielsweise durch Fesseln und Augen verbinden. Parallel dazu hätte er durch ein Rollenspiel mit reichhaltigen Beschreibungen eine Situation schaffen können, die Carina von sich selbst ablenkt. („Ich bin ein karthagischer Handelsherr und du eine meiner Sklavinnen“, oder etwas in dieser Art.) Klingt seltsam, aber manchmal gelingt es auf diese Art, LD-Frauen zu wahnsinniger sexueller Lust zu bringen. Ich möchte allerdings davon abraten. Dies ist ein Spiel mit dem Feuer – und der Psyche eines anderen Menschen. Die meisten LD-Frauen würden so einen Kontrollverlust ohnehin nicht einmal im Ansatz zulassen.

      Merkmal Nummer Acht: Drogenabhängigkeit, Essstörungen, selbstverletzendes Verhalten, schwere psychische Erkrankungen anderer Art. Das alles sind schwerwiegende Anzeichen für LSE. Beziehungen mit solchen Frauen vermeidest du besser um jeden Preis!

      Merkmal Nummer Neun: Emotionale Leere / Ständig auf der Suche nach Emotionen. LSE-Frauen brauchen ihre emotionalen Kicks. Ihr Alltag ist nicht dazu geeignet, ihnen starke Gefühle zu verschaffen, deshalb erzeugen sie selbst Situationen, in denen das gelingen kann, und beginnen Beziehungen mit Männern, die ihnen diese Extrema bieten können. Rücksichtnahme auf andere Menschen wird dabei nicht eben groß geschrieben.

      Betrifft die emotionale Leere („Ich fühle nichts …“) die Sexualität, ist das selbstverständlich ein markantes LD-Merkmal. Dann gilt: Lauf so schnell du kannst!

      Merkmal Nummer Zehn: Manipulatives Verhalten. Hochmanipulatives Verhalten ist ein charakteristisches Merkmal für LSE und für LD gleichermaßen, LD-Frauen sind lediglich noch ein bisschen besser darin. Das schlimmste Zeichen ist es, wenn eine Frau ihre Sexualität einsetzt, um Geld, Bestätigung oder Macht über den Partner zu erlangen. Merke: Eine Frau, die ihre Pussy zur Kontrolle von Männern einsetzt, weiß nicht, was man damit Besseres anfangen kann. Hüte dich vor ihr!

      Merkmal Nummer Elf: Passiv-aggressives Verhalten. Sie spielt häufig die Beleidigte („Du wirst schon merken, was du davon hast, wenn ich nicht mehr da bin!“) und bringt ihre Gefühle nicht offen zum Ausdruck? Das ist passiv-aggressives Verhalten. Ich glaube, dass Frauen mit diesem Verhalten unbewusst Männer zu aggressiven Handlungen verleiten möchten. Jede Frau genießt es, ihren Mann hin und wieder durch kleine Nadelstiche wütend zu machen. Das ist ein gängiger Shit Test. Wenn dieses Muster aber verstärkt und sehr häufig auftritt, kannst du davon ausgehen, dass sie dich dazu bringen will, ihr eine Tracht Prügel zu verabreichen – am besten mit dem Stock zwischen deinen Beinen.

      Meiner Erfahrung nach genießen es passiv-aggressive Frauen außerordentlich, beim Sex wehrlos zu sein. Fessle sie, erniedrige sie, bondage, spanking, das ganze Programm. Mach sie zu deiner Bettsklavin – sie wird dich dafür lieben.

      Vergiss nicht, dass der Übergang zu Frauen, die tatsächlich Gewalt suchen (das ist freilich eine Vereinfachung für den emotionalen Teufelskreis, in dem solche Mädels feststecken), fließend ist. Mit solchen Mädels landest du nicht im siebten Himmel, sondern höchstens im Gefängnis. Ich gehe davon aus, dass du dir das ersparen willst!

      Merkmal Nummer Zwölf: Gefährliche Shit Tests. LSE-Frauen testen weitaus gefährlicher als HSE-Typen. Ihre Shit Tests, Dramas und Manipulationsversuche nehmen keine Rücksicht darauf, ob dein Ruf Schaden nehmen könnte oder andere deiner Interessen in Mitleidenschaft gezogen werden. HSE-Frauen dagegen testen oft so sanft, dass du es selbst dann nicht bemerkst, wenn du darauf Acht gibst.

      Das war’s! Na, werden dir schon die Knie weich? Keine Sorge, jede Frau hat das eine oder andere LSE-Merkmal. Das ist an sich noch kein Grund zur Sorge. In der Jugend sind LSE-Merkmale sogar völlig normal, denn in dieser Zeit tauchen viele neue Aspekte im Leben auf, die erst integriert werden müssen und das eigene Rollenbild ist noch stark im Wandel. Das gibt sich normalerweise mit der Zeit. Sehr junge Frauen sind auch die einzigen Kandidaten, deren LSE-Problematik du unter Umständen ein bisschen positiv beeinflussen kannst, indem du teilweise eine Vater-Rolle spielst und unangebrachtes Verhalten korrigierst. Grundsätzlich ist von Beziehungen mit unter Zwanzigjährigen aber abzuraten, und zwar völlig unabhängig von etwaigen gesetzlichen Bestimmungen.

      LSE-Frauen sind für Beziehungen ungeeignet, LSE-LD-Typen der blanke Horror. Ich möchte das noch einmal in aller Deutlichkeit festhalten, bevor ich die Frage beantworte, wie man mit LSE-Frauen umgeht! Die folgende Zusammenfassung betrifft LSE-HD-Frauen, LD-Frauen sind höchstens für One Night Stands zu gebrauchen und anschließend auf Nimmerwiedersehen zu verabschieden.

      Der Umgang mit LSE-HD-Frauen in aller Kürze: Nimm sie nicht ernst, sondern durch. Mit anderen Worten, verwandle ihr Drama in Sex. Steck ihr ihre Manipulationsversuche in den Arsch. Jede Form von Zuneigung und guter Behandlung ist ein Risiko. Alles, was du freiwillig an Energie in sie investierst, kann und wird von ihr zur Manipulation eingesetzt werden. Gib ihr den bösen Jungen, denn sie braucht ihn. Behandle sie nicht zu gut! Je größer ihr Selbstwertproblem, desto weniger Macht kannst du an sie abgeben. Triff besser alle Entscheidungen selbst. Vergiss mit ihr Rapport, Harmonie und deine Illusionen von der großen Liebe. Genauso gut kannst du versuchen, in der Hölle Weihwasser als Longdrink zu bestellen. Es wird nicht funktionieren!

      Grundsätzlich sind Machtspielchen und Manipulationen bei LSE-Frauen nicht zu vermeiden. Eifersuchtsdramen sind die Regel, denn die LSE-Frau fühlt sich fast allen anderen Frauen hoffnungslos unterlegen und fürchtet, dich an sie zu verlieren. Am Ende musst du selbst entscheiden, ob ihre Störung ausgeprägt genug ist, um die Risiko/Nutzen-Rechnung kippen zu lassen. Romantik, Liebe, Vertrauen und Verlässlichkeit – das alles jedenfalls kannst du mit einer LSE-Frau niemals haben. Finde dich damit ab!

      Eine Beziehung mit einem schweren LSE-Fall kann den Charakter einer Herrchen-Hund-Beziehung aufweisen. Das Herrchen muss alle Entscheidungen treffen und sobald es Schwäche zeigt, pisst ihm der Hund ans Bein. Ob du dir das antun möchtest, musst du selbst entscheiden! Der Sex mit einer LSE-HD-Frau kann großartig sein, aber mehr als nur das Bett mit ihr zu teilen ist gefährlich und wird immer gefährlich sein. Um mit einer Frau so oft wie du möchtest Sex zu haben, braucht es keine Beziehung! Für eine funktionierende Beziehung ist sexuelle Spannung nur die Grundlage, ihre Ziele liegen im Bereich des rationalen Selbst. Und dafür suchst du dir besser eine andere. Deshalb halten wir fest: Eine Beziehung, die über Sexualität hinausgeht, macht mit einem schweren LSE-Fall keinen Sinn; dies ist im Gegenteil sogar gefährlich und wird dir in der Praxis nur ein breiter, eingefetteter Pfahl im Arsch sein. Warum mit einer Frau teilen, die noch nicht einmal selbst glaubt, das verdient zu haben? Warum einer Frau Raum in deinem Leben überlassen, die doch jedes Zugeständnis dazu verwenden wird, Macht über dich auszuüben?

      Fast immer sind bei schweren LSE-Fällen Missbrauch, Gewalt, Vernachlässigung oder andere negative Einflüsse in der Kindheit oder Jugend nachweisbar. Wenn du dir jetzt noch vor Augen hältst, dass in Mitteleuropa Schätzungen zu Folge jede vierte Frau irgendwann in ihrem Leben einer Missbrauchssituation ausgesetzt ist, kannst du dir vorstellen, dass geschädigte weibliche Persönlichkeiten nicht gerade selten sind.

    • Eigentlich sollten solche Artikel mit Warnungen versehen werden, wie Zigarettenpackungen:
      Billige Küchenpsychologie kann Hirnschwund verursachen.

  1. Christian und seine Maskulisten-Fans sind für mich pubertierende Beta-Bübchen, und zwar weil das von Alpha-Männern erfundene Gesellschaftskonstrukt sie dazu macht. Folglich sind die Alpha-Männer eigentlich ihre Ansprechpartner und nicht wir Frauen.

    Ganz zu schweigen von Feministinnen, von denen sie wohl nicht mal eine persönlich kennen. Und die mann nicht persönlich kennt, eignen sich natürlich auch bestens als Feindbild. Nicht nur seine PU-Ansichten sondern auch seine schon neurotisch geposteten täglichen Artikel spiegeln das ja auch unmissverständlich wider. Wer so eine gestörte Sozialisierung abbekommen hat, kann wohl auch nicht anders.

  2. Interessant finde ich die Reaktionen auf meine Argumente.

    Nachdem erst empört abgestritten wurde, dass es diese Gemeinsamkeiten gibt, und ich dann klar dargelegt habe, wo diese genau liegen, heißt es jetzt: „Es ist doch auch so.“

    Damit bin ich glänzend bestätigt worden. Auch wenn AF und PU ihr Frauenbild selbst für normal halten und meins für „überidealisiert“. Natürlich, was sonst.

    Meine Thesen können sie inhaltlich nicht entkräften. Lieber hängen sie sich an Begrifflichkeiten auf.

    • Lustig finde ich das hier:

      Unterschiede zwischen Pickup-Interessierten und Männerrechtlern

      Imho ein gelungener Vergleich: Status kann verschiedene Währungen haben.

      Achso. 🙂 Dann kann Status also auch in Schönheit gemessen werden und euer ganzes „Männer stehen auf Schönheit, Frauen auf Status“ ist damit obsolet? Oder bleibt dieser Marker (über die Motivation verlieren wir jetzt mal lieber kein Wort) davon unberührt? Ach Leute… das tut doch weh…

    • Dann kann Status also auch in Schönheit gemessen werden

      Selbstverständlich.

      .. und euer ganzes „Männer stehen auf Schönheit, Frauen auf Status“ ist damit obsolet?

      Ja und Nein. Die schöne Frau markiert ja auch Status, und insofern stehen Männer (im Schnitt, im Schnitt, im Schnitt) auch auf Status.

      Dennoch sind die Währungen unterschiedlich Konvertierbar.

    • @Nick:

      Ja und Nein. Die schöne Frau markiert ja auch Status, und insofern stehen Männer (im Schnitt, im Schnitt, im Schnitt) auch auf Status.

      Ja, das war das Argument, das zu reproduzieren es irgendwie nicht besser macht. Sorry.

      Dennoch sind die Währungen unterschiedlich Konvertierbar.

      Eben nicht immer. Wie Leszek mit der in Deutschland in den letzten Jahrzehnten steigenden Homogamie ganz richtig belegt hat, hängen die geschlechtsspezifischen Übersetzungsvorschriften von den sozialen Rahmenbedingungen ab.
      So Männer eine Wahl haben, entscheiden sie sich auch ganz gerne für klassischen Status.

      Was EvoPsych-Apologeten erst einmal wegdiskutieren sollten.

    • Aus „Eben nicht immer“ ergibt sich aber nicht „hängen die geschlechtsspezifischen Übersetzungsvorschriften [vollständig] von den sozialen Rahmenbedingungen ab.“

      Kein ernstzunehmender Evolutionspsychologe bestreitet einen kulturellen Einfluß.

      Was Radikalkonstruktivisten mal zur Kenntnis nehmen sollten.

    • Zur Erinnerung: Es sind Evolutionspsychologen, die die Kleinfamilie adenauerscher Prägung in ihre Steinzeitfantasien projezieren. Insofern wäre erst einmal darzulegen, wie Evolutionspsychologen begründen, dass soziale Zustände, die sich aus ungleichen Startbedingungen ergeben, ein besseres Abbild der Natur sein sollten, als solche die sich aus gleichen Startbedingungen ergeben. Denn die zunehmende Homogamie ist das Ergebnis gleicher Startbedingungen. Oder sie könnten wenigstens mal darlegen, was denn die evolutionsbiologische Entsprechung zu den sozialen Realitäten der 50er und 60er sein soll, wenn sie sich wirklich auf Antwort 1 festlegten. „Frau sitzt den ganzen Tag in der Höhle, bäckt Apfelkuchen, braucht aber Versorger, der die Zutaten nachhause bringt“ wird es wohl nicht sein, oder doch?

    • Zur Erinnerung: Es sind Evolutionspsychologen, die die Kleinfamilie adenauerscher Prägung in ihre Steinzeitfantasien projezieren..

      Es geht aber nicht um Kleinfamilien, sondern um sexuelle Anziehung.

      Selbstverständlich spielen, bei der Wahl eines Lebenspartners, sehr viele weitere Gesichtspunkte eine Rolle. Es geht ja nicht nur ums Bett.

      Die Kleinfamilie adenauerscher Prägung in der Steinzeit? Wer behauptet denn so einen Schrott? Es dürfte klar sein, dass die in der Steinzeit verhungert wäre.

    • @Nick

      Es geht aber nicht um Kleinfamilien, sondern um sexuelle Anziehung.

      Wieso „sondern?“

      Es geht darum, dass der „Deal jugendliche Schönheit gegen finanzielle Potenz“ ein in dieser Zeit durchaus aktzeptierter Deal war, diese Partnerwahlkriterien hier in D aber heute kaum noch zu beobachten sind.

      Selbstverständlich spielen, bei der Wahl eines Lebenspartners, sehr viele weitere Gesichtspunkte eine Rolle. Es geht ja nicht nur ums Bett.

      Mir ist entgangen, dass es in der ganzen „Frauen stehen auf Status, Männer auf Schönheit“-Sache „nur um’s Bett“ gehen soll. Bedeutet das, dass du jetzt eine Trennung zwischen Partnerwahl und sexueller Anziehung vornehmen willst?

      Die Kleinfamilie adenauerscher Prägung in der Steinzeit? Wer behauptet denn so einen Schrott?

      Alle, die aus der Tatsache, dass jugendliche Schönheit einst gegen finanzielle Potenz getauscht wurde, schließen, dass sich das auf die Steinzeit übertragen ließe. Evolutionspsychologen halt.

    • btw, was zur Hölle soll ein „ernstzunehmender Evolutionspsychologe“ sein? Muss wohl auf dem gleichen Planeten wie „ernstzunehmende Astrologen“ wohnen…

    • Wieso „sondern?“

      Weil es die Adenauersche Kleinfamilie fast nur zu Adenauers Zeiten gab.

      Es geht darum, dass der „Deal jugendliche Schönheit gegen finanzielle Potenz“ ein in dieser Zeit durchaus aktzeptierter Deal war, diese Partnerwahlkriterien hier in D aber heute kaum noch zu beobachten sind.

      Ja, du wiederholst dich, das ist deine These. Die lieder nicht zum überlieferten Kulturgut passt.

      Da gibt es eine längere Geschichte als die der Adenauerschen Kleinfamilie.

      Mir ist entgangen, dass es in der ganzen „Frauen stehen auf Status, Männer auf Schönheit“-Sache „nur um’s Bett“ gehen soll. Bedeutet das, dass du jetzt eine Trennung zwischen Partnerwahl und sexueller Anziehung vornehmen willst?

      Da ist dir tatsächlich etwas entgangen. Von einer „Trennung“ sprichst du, nicht ich.

      Der sexuell anziehendste Partner ist nicht zwangsläufig der Beste oder „der Richtige“, auch wenn man das seit dem Ideal der Liebesheirat nie sagt. Es fließt mehr ein als die sexuelle Anziehung, es ist ein Kompromiß und keine Trennung. Man wird ab der Teenyzeit zusehends „vernüftiger“.

      Und Homogamie ist in unserer Zeit tatsächlich vernünftiger.

      Alle, die aus der Tatsache, dass jugendliche Schönheit einst gegen finanzielle Potenz getauscht wurde, schließen, dass sich das auf die Steinzeit übertragen ließe.

      Ich wage zu bezweifeln, dass alle Evolutionspsychologen die Adenauersche Kleinfamilie in die Steinzeit hineinprojezieren.

      „Frau sitzt den ganzen Tag in der Höhle, bäckt Apfelkuchen, braucht aber Versorger, der die Zutaten nachhause bringt“ klingt mir eher nach einem schönen Strohmann.

    • @Nick:

      Ja, du wiederholst dich, das ist deine These. Die lieder nicht zum überlieferten Kulturgut passt.

      Da gibt es eine längere Geschichte als die der Adenauerschen Kleinfamilie.

      Ebend. Frauen waren niemals davon befreit Ressourcen heranzuschaffen, mitzuarbeiten und mitzuversorgen. Also bleibt immer noch die Frage, wie man daraus „Frauen fahren auf Status/Versorgerqualitäten, Männer auf jugendliche Schönheit“ stricken kann.

      Der sexuell anziehendste Partner ist nicht zwangsläufig der Beste oder „der Richtige“, auch wenn man das seit dem Ideal der Liebesheirat nie sagt. Es fließt mehr ein als die sexuelle Anziehung, es ist ein Kompromiß und keine Trennung. Man wird ab der Teenyzeit zusehends „vernüftiger“.

      Richtig, aber ob das deine Position stärkt? Gerade in der „Teenyzeit“ achten die Mädels doch extrem auf das Äußere ihrer potenziellen Partner. Dann hätten wir also das unverfälschte (meinetwegen „unvernünftige“) Partnerwahlverhalten, von dem du doch aber gerade zeigen wolltest, dass es natürlicherweise hypergam ist…

    • Ebend. Frauen waren niemals davon befreit Ressourcen heranzuschaffen, mitzuarbeiten und mitzuversorgen.

      Zur Zeit der Adenauerschen Kleinfamilie waren ja Frauen weitgehend davon befreit. Das Ideal gab es schon länger, Vorbild war die Adelige Frau.

      Also bleibt immer noch die Frage, wie man daraus „Frauen fahren auf Status/Versorgerqualitäten, Männer auf jugendliche Schönheit“ stricken kann.

      Man schließt es doch gar nicht daraus:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Evolution%C3%A4re_Psychologie#Partnerwahl

      Gerade in der „Teenyzeit“ achten die Mädels doch extrem auf das Äußere ihrer potenziellen Partner. Dann hätten wir also das unverfälschte (meinetwegen „unvernünftige“) Partnerwahlverhalten, von dem du doch aber gerade zeigen wolltest, dass es natürlicherweise hypergam ist…

      Sehe ich nicht als Widerspruch, in der Steinzeit war ein gesunder, muskulöser, junger Körper durchaus ein starkes Indiz für die Fähigkeit, Ressourcen bereitzustellen. Heute ist er das nicht mehr, aber dennoch „Fahren Teenies drauf ab“. Auch zur Adenauerschen Zeit werden wohl Teenies drauf abgefahren sein.

      Natürlich ist das alles „Im Trüben Fischen“, menschliches Verhalten ist immer multikausal. Insofern ist das auch nicht unbedingt „meine Position“. Soziologische Theorien fischen auch reichlich im Trüben.

      Ich halte es für wahrscheinlich, dass wir zwar instiktarm, aber nicht instinkfrei sind. Ich finde es nicht unplausibel, dass wir gerade im Sexuellen noch am wenigsten instiktfrei sind.

      Letztendlich ist mir das aber Wurst, wenn ich für mich feststelle dass ich mit femistischen Idealen von „neuer Männlichkeit“ nicht „lande“, mit ein bisschen Macho aber durchaus. Wie sagt das Teeny-Mädchen? „Ich will kein Weichei“.

      Es ist doch nicht meine Aufgabe, die Weiblichkeit zu ihrem Glück zu erziehen.

      Dass nicht nur ich das wahrnehme, hat nach meinen Recherchen Haarausfall und einen 35-Jährigen Bart 😉

  3. Wieder mal frage ich mich, warum ich da eigentlich schreibe. Bringt doch nix.
    Ich als Frau kann das ja eh nicht richtig einschätzen und Wunschdenken und bla und kumma die haben das doch auch gemacht….
    Aber ich KANN sowas dann einfach nicht unkommentiert stehen lassen.
    Das wird mich auf lange Sicht wahrscheinlich meine geistige Gesundheit kosten. -.-
    AAAAAber ich werde wahrscheinlich keine Probleme haben, wenn ich später als Lehrerin mal ne 7. Klasse übernehme.

    • Ja mir gehts gerade ähnlich. Auf viele Beiträge antworte ich deswegen schon nicht mehr (und manche überfliege ich nur oberflächlich und scrolle mehr, weil man bei seinen Pappenheimern eh meist schon vorher weiß, was drinsteht), weil man sich genauso gut mit seinem Toaster unterhalten könnte. Aber man sollte denen schon ab und zu mal unter die Nase halten, welche Ideologie sie da anbeten.
      Wenn sie es dann immer noch verteidigen,… naja dann kann auch keiner mehr helfen.

    • @Maren

      Ich als Frau kann das ja eh nicht richtig einschätzen und Wunschdenken und bla

      Oh ja – Wunschdenken – ausgerechnet. Der Vorwurf darf in Diskussionen mit Männern, die ihren Haarausfall doof finden und ab 35 auf magische Weise die Evolutionspsychologie entdecken und Diskussionen gerne so führen

      „Liebe Feministinnen – nehmt doch endlich mal die aktuelle Forschung zur Kenntnis, die besagt, dass Haarausfall, Gesichtsasymmetrie und Übergewicht bei Männern mit „Game“ ausgeglichen werden kann“

      auf keinen Fall fehlen.

      Wer hier Wunschdenken entdeckt, ist wohl männerhassende Radikalemanze 🙂

      Weder habe ich Lust permanent als Projektionsfläche für alte Säcke zu dienen, die ihr eigenes Wunschdenken nicht mal dann erkennen, wenn es ihnen im Gesicht hängt, noch muss ich mich als Kommunist oder Nazi beschimpfen lassen, weil ich mich Feministin nenne. U.a. deswegen schreibe ich dort einfach nicht mehr.

    • Ich würde ja gerne mal einen Beweis sehen. Ein Knutschfoto mit einem „HB11,67“. Oder ein nicht gestelltes Beweisvideo von einem erfolgreichen Anbaggerversuch eines „HB12,3“, das nicht von den „Wingmen“ bezahlt wurde *fg* Man kann viel behaupten, wenn der Tag lang ist.

      Abgesehen davon frage ich mich auch, warum ich dort noch kommentiere. Bei Leuten, die meinen, dass sie jeden überzeugen, wenn sie ihre Behauptungen nur oft genug wiederholen, wie kaputte Schallplatten, ist eh Hopfen und Malz verloren …

    • Wie, ihr schreibt da nicht mehr? Dann ist der einzige Grund weg, warum ich hin und wieder doch mal durchgescrollt (vom Lesen kann keine Rede sein, Pappenheimer-Zeug halt) habe – eure Kommentare!

    • Man bekommt dort irgendwann zwangsläufig das Gefühl, dass man gegen Wände redet. Argumente werden ignoriert oder nicht anerkannt, dran vorbeigeredet oder abgelenkt. Bezeichnenderweise ist auch niemand auf die widerlichen Zitate aus dem Venusblog eingegangen. Außer Nick, und der fand es nicht so schlimm. Alle anderen haben sich da dezent rausgehalten. Keiner hat auch nur ansatzweise die frauenverachtene Grundhaltung dort gesehen, oder wollte sie sehen. Nicht mal bei Maren haben sie das kapiert, und sie schafft es nun wirklich, ihre Argumente stark zu verbildlichen, so dass eigentlich jeder nachvollziehen können müßte, was gemeint ist. Sie theoretisiert nicht gekünstelt, sondern greift aus dem Leben. Deswegen les ich sie auch so gern. 😀 (so jetzt aber genug geschleimt *g*)

    • Es ist müßig und anstrengend, mit Leuten zu sprechen, die gar keinen Konsens WOLLEN. Wer immer nur die Unterschiede betont, auf ihnen herumreitet und nach ihnen sucht, und die Gemeinsamkeiten alle mehr oder weniger von sich weist, ist nicht auf Eintracht aus. Siehe schon wieder das nächste Thema von Christian. Ich komme aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.

    • @Syzygy
      Die einzigen die mich von den Herren noch aufrecht halten sind Haselnuss und Leszek, schon alleine deswegen, weil sie nicht permanent schon gesagtes wiederkäuen. Besonders bei Roslin scroll ich nur noch durch, bla böse Linke,bla kultur, bla Katholizismus, bla Frauen sind unnütz, bla Tippse.
      Und wer ihm den Begriff „Vanilla“ beigebracht und ihm Big Lebowski gezeigt hat, möge auf ewig in der Hölle schmoren! Der evangelischen!

      @Onyx
      Nee da verwechselst du was. Ich greife nur wahllos Anekdoten aus meinem Leben, die Hälfte hab ich mir auch ausgedacht. Ich bin ja noch nicht mal in der Lage, Studien aus dem Internet zu fischen -.-

    • Ich bin ja noch nicht mal in der Lage, Studien aus dem Internet zu fischen -.-

      Damit bist du als Diskussionspartner eh disqualifiziert. Weil Studien sind doch das einzige, das zählt 😀

    • Und wer ihm den Begriff „Vanilla“ beigebracht …. hat möge auf ewig in der Hölle schmoren! Der evangelischen!

      Den Begriff kenne ich aus dem BDSM Bereich. Als Bezeichnung für Leute, die so langweiligen normalen Blümchensex machen und nicht so freaky SMlifestylemäßig voll drauf sind.

    • Besonders bei Roslin scroll ich nur noch durch, bla böse Linke,bla kultur, bla Katholizismus, bla Frauen sind unnütz, bla Tippse.

      Ich scrolle bei vielen. Bei Roslin, weil er mit vielen Worten nichts sagt. Und viele andere haben auch nur ihre Schallplatten. Christian meint, dass jede Frau, die mit ihm redet, Sex mit ihm will, Imion fühlt sich dauerbenachteiligt, weil ihn keine Frau einlädt und sich keine ohne Geld mit ihm einlässt (wundert das eigentlich jemanden?), und Zhen hat sowieso ein Problem mit Frauen, dass er therapeutisch behandeln lassen sollte. Also irgendwie ist das eine Sammelstation für Soziopathen geworden…

    • Jaja, genau. Roslin hat den scheints mal irgendwo gehört und benutzt ihn immer wieder (und wieder) gerne um das feministische Bild von der weiblichen Sexualität zu beschreiben. Oder so. Ich krieg zumindest immer Hirnkrämpfe wenn ich das lese.
      Mir hat ein Deutschlehrer mal beigebracht, bei jedem Text den du schreibst ist die erste Regel: „Du sollst nicht langweilen“ Tja epic fail.

    • Mir hat ein Deutschlehrer mal beigebracht, bei jedem Text den du schreibst ist die erste Regel: „Du sollst nicht langweilen“ Tja epic fail.

      Wahahahaha 😀 😀
      Glaubst du, lesen die Herren brav zu Ende, oder klicken sie einfach nur auf den imaginären „Like“-Button, weil sie beim Querlesen ihre eigenen Stichworte wiederfinden? *fg*

    • Es hat schon seinen Grund, warum ich mich davon verabschiedet habe, dort noch zu kommentieren. Auch wenn ich mich manchmal echt am Riemen reißen muss, bei dem ganzen Blödsinn und den Falschaussagen, die stehen bleiben. Gerade wenn keine von euch oder den anderen logisch denkenden Menschen Zeit/Lust hat, da gegen zu halten.
      (und ich hör schon wieder Christians Trigger „Na dann sag doch mal, was genau falsch ist, meinst du [bitte wahlweise Butler oder Hormongedöns einfügen], ich habe dich da ja schon mal gefragt/darüber geschrieben [Link zu x-beliebigem Beitrag im Blog denken]?!)

      Oft habe ich mich gefragt, ob die dort so selektiv lesen oder direkt ein Leseprogramm haben, dass ihre Lieblingswörter hervor hebt. Wie kann man Seitenweise fast täglich immer und immer wieder das Gleiche behaupten, auch wenn da offensichtlich andere Argumente kommen. Aber eingegangen wird immer aufs Gleiche. Das muss die doch selbst langweilen. Oder nicht?

      Anmerkung:
      Nett von dir, onyx, dass dein Blog ein bisschen als Reflexionsebene dient. Ich hoffe, ich komme nicht zu sehr vom Thema ab, dass du eigentlich ansprechen wolltest. Dafür ist dein Blog mir zu schade.

    • (und ich hör schon wieder Christians Trigger „Na dann sag doch mal, was genau falsch ist, meinst du [bitte wahlweise Butler oder Hormongedöns einfügen], ich habe dich da ja schon mal gefragt/darüber geschrieben [Link zu x-beliebigem Beitrag im Blog denken]?!)

      😀 Treffer

      Nett von dir, onyx, dass dein Blog ein bisschen als Reflexionsebene dient. Ich hoffe, ich komme nicht zu sehr vom Thema ab, dass du eigentlich ansprechen wolltest. Dafür ist dein Blog mir zu schade.

      Nein, das ist schon in Ordnung. Ich mach es ja genauso *g*
      Und dass ich mit dem eigentlichen Strangthema hier richtig liege, ist ja nun mehrfach deutlich belegt worden. Da nutzen auch die ganzen Leugnungen, Ausweichversuche und Ablenkungsmanöver gewisser User gar nichts.

    • @Maren:

      Die einzigen die mich von den Herren noch aufrecht halten sind Haselnuss und Leszek, schon alleine deswegen, weil sie nicht permanent schon gesagtes wiederkäuen. Besonders bei Roslin scroll ich nur noch durch, bla böse Linke,bla kultur, bla Katholizismus, bla Frauen sind unnütz, bla Tippse.

      Das nervt so unglaublich. Wie kann man denn immer und immer wieder die selbe Soße schreiben? Demenz? Ich kann’s mir auch nicht mehr antun.

    • @Ketcar
      Und vor allem in fast immer genau derselben Wortwahl!! Erstaunlich!
      Ich vermute auch Demenz oder Copy-Paste.
      Aaaber ganz böse wirds ja erst, wenn er über die sexuellen Eskapaden und die Frauen seiner Jugend schreibt. In Groschenromanprosa. Bah!
      Ist aber auch eher selten, zum Glück.

    • Welche schreibt da wirklich noch? Es ist doch schon alles von ihm wissenschaftlich belegt, warum Frauen so und Männer so sind und warum Abweichungen von diesen „Standards“ nicht normal sind.

    • Ich hab ja immer noch die Hoffnung, dass manche stillen Mitleser durch einen guten Kommentar zum Nachdenken angeregt werden. Es ist aber tatsächlich so, dass besonders die Gemäßigten, „Normalen“ nach ein,zwei Kommentaren wieder verschwinden. Besonders Männer die sich pro-fem äußern hams da schwer. So bleibt nur das Feld für die Maskus und uns. Schade.

    • Ach Maren, jetzt nehm’ halt endlich mal die aktuelle Forschung zur Kenntnis und gib’ zu, dass Frauen alles Nutten sind, außer imions Frau. Was sagst du denn jetzt zur Empirie, dass alle außer imions Frau Nutten sind? Bring halt mal deine Argumente, statt Männer zu beleidigen, es hat nämlich keinen Sinn die Natur des Menschen zu leugnen, weißt du.

      Ist es denn so schwer, auch mal Sex ohne Geld zu machen? Ja ok, imions frau ist da noch, aber mal ehrlich, AUsnahmen bestätigen die Regel. Gibt es denn keine, die imion mal umsonst ranlässt, außer seine Frau natürlich, für die er nichts zahlt, außer seine Kampfsportkurse (irgendwie müssen Männer halt immer zahlen)?

  4. Kann es sein, dass Mancher bei Google bestimmte Wörter sucht und Änderungen an Webseiten sich zumailen lässt. Anders kann ich mir nicht erklären, warum manche Männer sich zu dem Äußern, was sie sonst nur aus einschlägiger Freizeit- oder Wissenschaftsliteratur kennen.

  5. Pingback: Zum Beleidigt sein geboren | Gedankensalat...

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