Nachdem bei Christian erörtert werden sollte, welche Unterschiede zwischen Antifeministen und PUs bestehen, will ich ein viel deutlicheres Merkmal näher beleuchten, das ich hier und da schon angedeutet habe. Nämlich die Gemeinsamkeit, dass sie ein geringschätziges Frauenbild haben. 3 Punkte dazu zur Erklärung:
1. Sie haben ein gewaltiges Problem mit feministischen Positionen. Sobald sich eine Frau selbstbewußt positioniert und eine Gegenstimme erhebt und nicht das kleine naive kulleräugige Mädchen mimt, das zum großen starken Mann aufblickt und ihn dafür anhimmelt, dass er sie ignoriert, werden heftige abwertende Geschütze aufgefahren. Es wird pathologisiert, pauschalisiert und polemisiert, dass sich die Balken biegen.
2. Nicht nur selbstbewußte Frauen, auch andersdenkende Männer werden abgewertet. „Beta/Pudel“ ist die gängige Bezeichnung für Männer, die nicht ins optimale Bild passen. Männer, die sich gut mit Frauen verstehen, sie als Partner auf Augenhöhe sehen, innerhalb und außerhalb amouröser/sexueller Beziehungen. Der wahre Mann ist in deren Augen „Antifeminist/Alpha“.
3. Es wird das Frauenbild vertreten, dass nur geistig und sexuell gesunde Frauen dominante Männer mögen. Dass sie „schwache“ Männer – also „Betas/Pudel“ – verachten und bestenfalls als Versorger und Bezahler, aber niemals als Sexualpartner wählen. Dass sie insgeheim darauf stehen, wenn man sie von oben herab behandelt. Und wer das nicht zugibt, steht nicht zu seiner natürlichen Weiblichkeit und kann also nur eine „frustrierte Emanze/LSE/HD/LD Frau“ sein.
Dass diese Betrachtung nicht auf alle Antifeministen zutrifft, sieht man daran, dass es zwischen PUs und Antifeministen auch Differenzen gibt. PU wird von Teilen des Antifeminismus abgelehnt mit der Begründunng, es handle sich dabei nur um „Schleimerei von Pudeln, damit sie zum Stich kommen“.
Dass diese Gemeinsamkeiten aber existieren, sieht man an vielen ähnlichen Positionen und Zustimmungen in Grundsatzdiskussionen, die an den o.g. 3 Punkten deutlich werden.
„LSE/HD/LD Frau“
Was sollen das für Frauen sein?
Das findest du alles auf dem Venusblog, den ich hier nicht verlinke. Aber hier ist der Abschnitt, aus dem ich einzelne Passagen zitiert habe (Vorsicht: PU-Psychologie! Lesen auf eigene Gefahr)
Eigentlich sollten solche Artikel mit Warnungen versehen werden, wie Zigarettenpackungen:
Billige Küchenpsychologie kann Hirnschwund verursachen.
Danke für den Tip. Habs ergänzt.
Christian und seine Maskulisten-Fans sind für mich pubertierende Beta-Bübchen, und zwar weil das von Alpha-Männern erfundene Gesellschaftskonstrukt sie dazu macht. Folglich sind die Alpha-Männer eigentlich ihre Ansprechpartner und nicht wir Frauen.
Ganz zu schweigen von Feministinnen, von denen sie wohl nicht mal eine persönlich kennen. Und die mann nicht persönlich kennt, eignen sich natürlich auch bestens als Feindbild. Nicht nur seine PU-Ansichten sondern auch seine schon neurotisch geposteten täglichen Artikel spiegeln das ja auch unmissverständlich wider. Wer so eine gestörte Sozialisierung abbekommen hat, kann wohl auch nicht anders.
Interessant finde ich die Reaktionen auf meine Argumente.
Nachdem erst empört abgestritten wurde, dass es diese Gemeinsamkeiten gibt, und ich dann klar dargelegt habe, wo diese genau liegen, heißt es jetzt: „Es ist doch auch so.“
Damit bin ich glänzend bestätigt worden. Auch wenn AF und PU ihr Frauenbild selbst für normal halten und meins für „überidealisiert“. Natürlich, was sonst.
Meine Thesen können sie inhaltlich nicht entkräften. Lieber hängen sie sich an Begrifflichkeiten auf.
Lustig finde ich das hier:
Achso. 🙂 Dann kann Status also auch in Schönheit gemessen werden und euer ganzes „Männer stehen auf Schönheit, Frauen auf Status“ ist damit obsolet? Oder bleibt dieser Marker (über die Motivation verlieren wir jetzt mal lieber kein Wort) davon unberührt? Ach Leute… das tut doch weh…
Dann kann Status also auch in Schönheit gemessen werden
Selbstverständlich.
.. und euer ganzes „Männer stehen auf Schönheit, Frauen auf Status“ ist damit obsolet?
Ja und Nein. Die schöne Frau markiert ja auch Status, und insofern stehen Männer (im Schnitt, im Schnitt, im Schnitt) auch auf Status.
Dennoch sind die Währungen unterschiedlich Konvertierbar.
@Nick:
Ja, das war das Argument, das zu reproduzieren es irgendwie nicht besser macht. Sorry.
Eben nicht immer. Wie Leszek mit der in Deutschland in den letzten Jahrzehnten steigenden Homogamie ganz richtig belegt hat, hängen die geschlechtsspezifischen Übersetzungsvorschriften von den sozialen Rahmenbedingungen ab.
So Männer eine Wahl haben, entscheiden sie sich auch ganz gerne für klassischen Status.
Was EvoPsych-Apologeten erst einmal wegdiskutieren sollten.
Aus „Eben nicht immer“ ergibt sich aber nicht „hängen die geschlechtsspezifischen Übersetzungsvorschriften [vollständig] von den sozialen Rahmenbedingungen ab.“
Kein ernstzunehmender Evolutionspsychologe bestreitet einen kulturellen Einfluß.
Was Radikalkonstruktivisten mal zur Kenntnis nehmen sollten.
Zur Erinnerung: Es sind Evolutionspsychologen, die die Kleinfamilie adenauerscher Prägung in ihre Steinzeitfantasien projezieren. Insofern wäre erst einmal darzulegen, wie Evolutionspsychologen begründen, dass soziale Zustände, die sich aus ungleichen Startbedingungen ergeben, ein besseres Abbild der Natur sein sollten, als solche die sich aus gleichen Startbedingungen ergeben. Denn die zunehmende Homogamie ist das Ergebnis gleicher Startbedingungen. Oder sie könnten wenigstens mal darlegen, was denn die evolutionsbiologische Entsprechung zu den sozialen Realitäten der 50er und 60er sein soll, wenn sie sich wirklich auf Antwort 1 festlegten. „Frau sitzt den ganzen Tag in der Höhle, bäckt Apfelkuchen, braucht aber Versorger, der die Zutaten nachhause bringt“ wird es wohl nicht sein, oder doch?
Zur Erinnerung: Es sind Evolutionspsychologen, die die Kleinfamilie adenauerscher Prägung in ihre Steinzeitfantasien projezieren..
Es geht aber nicht um Kleinfamilien, sondern um sexuelle Anziehung.
Selbstverständlich spielen, bei der Wahl eines Lebenspartners, sehr viele weitere Gesichtspunkte eine Rolle. Es geht ja nicht nur ums Bett.
Die Kleinfamilie adenauerscher Prägung in der Steinzeit? Wer behauptet denn so einen Schrott? Es dürfte klar sein, dass die in der Steinzeit verhungert wäre.
@Nick
Wieso „sondern?“
Es geht darum, dass der „Deal jugendliche Schönheit gegen finanzielle Potenz“ ein in dieser Zeit durchaus aktzeptierter Deal war, diese Partnerwahlkriterien hier in D aber heute kaum noch zu beobachten sind.
Mir ist entgangen, dass es in der ganzen „Frauen stehen auf Status, Männer auf Schönheit“-Sache „nur um’s Bett“ gehen soll. Bedeutet das, dass du jetzt eine Trennung zwischen Partnerwahl und sexueller Anziehung vornehmen willst?
Alle, die aus der Tatsache, dass jugendliche Schönheit einst gegen finanzielle Potenz getauscht wurde, schließen, dass sich das auf die Steinzeit übertragen ließe. Evolutionspsychologen halt.
btw, was zur Hölle soll ein „ernstzunehmender Evolutionspsychologe“ sein? Muss wohl auf dem gleichen Planeten wie „ernstzunehmende Astrologen“ wohnen…
Wieso „sondern?“
Weil es die Adenauersche Kleinfamilie fast nur zu Adenauers Zeiten gab.
Es geht darum, dass der „Deal jugendliche Schönheit gegen finanzielle Potenz“ ein in dieser Zeit durchaus aktzeptierter Deal war, diese Partnerwahlkriterien hier in D aber heute kaum noch zu beobachten sind.
Ja, du wiederholst dich, das ist deine These. Die lieder nicht zum überlieferten Kulturgut passt.
Da gibt es eine längere Geschichte als die der Adenauerschen Kleinfamilie.
Mir ist entgangen, dass es in der ganzen „Frauen stehen auf Status, Männer auf Schönheit“-Sache „nur um’s Bett“ gehen soll. Bedeutet das, dass du jetzt eine Trennung zwischen Partnerwahl und sexueller Anziehung vornehmen willst?
Da ist dir tatsächlich etwas entgangen. Von einer „Trennung“ sprichst du, nicht ich.
Der sexuell anziehendste Partner ist nicht zwangsläufig der Beste oder „der Richtige“, auch wenn man das seit dem Ideal der Liebesheirat nie sagt. Es fließt mehr ein als die sexuelle Anziehung, es ist ein Kompromiß und keine Trennung. Man wird ab der Teenyzeit zusehends „vernüftiger“.
Und Homogamie ist in unserer Zeit tatsächlich vernünftiger.
Alle, die aus der Tatsache, dass jugendliche Schönheit einst gegen finanzielle Potenz getauscht wurde, schließen, dass sich das auf die Steinzeit übertragen ließe.
Ich wage zu bezweifeln, dass alle Evolutionspsychologen die Adenauersche Kleinfamilie in die Steinzeit hineinprojezieren.
„Frau sitzt den ganzen Tag in der Höhle, bäckt Apfelkuchen, braucht aber Versorger, der die Zutaten nachhause bringt“ klingt mir eher nach einem schönen Strohmann.
@Nick:
Ebend. Frauen waren niemals davon befreit Ressourcen heranzuschaffen, mitzuarbeiten und mitzuversorgen. Also bleibt immer noch die Frage, wie man daraus „Frauen fahren auf Status/Versorgerqualitäten, Männer auf jugendliche Schönheit“ stricken kann.
Richtig, aber ob das deine Position stärkt? Gerade in der „Teenyzeit“ achten die Mädels doch extrem auf das Äußere ihrer potenziellen Partner. Dann hätten wir also das unverfälschte (meinetwegen „unvernünftige“) Partnerwahlverhalten, von dem du doch aber gerade zeigen wolltest, dass es natürlicherweise hypergam ist…
Ebend. Frauen waren niemals davon befreit Ressourcen heranzuschaffen, mitzuarbeiten und mitzuversorgen.
Zur Zeit der Adenauerschen Kleinfamilie waren ja Frauen weitgehend davon befreit. Das Ideal gab es schon länger, Vorbild war die Adelige Frau.
Also bleibt immer noch die Frage, wie man daraus „Frauen fahren auf Status/Versorgerqualitäten, Männer auf jugendliche Schönheit“ stricken kann.
Man schließt es doch gar nicht daraus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Evolution%C3%A4re_Psychologie#Partnerwahl
Gerade in der „Teenyzeit“ achten die Mädels doch extrem auf das Äußere ihrer potenziellen Partner. Dann hätten wir also das unverfälschte (meinetwegen „unvernünftige“) Partnerwahlverhalten, von dem du doch aber gerade zeigen wolltest, dass es natürlicherweise hypergam ist…
Sehe ich nicht als Widerspruch, in der Steinzeit war ein gesunder, muskulöser, junger Körper durchaus ein starkes Indiz für die Fähigkeit, Ressourcen bereitzustellen. Heute ist er das nicht mehr, aber dennoch „Fahren Teenies drauf ab“. Auch zur Adenauerschen Zeit werden wohl Teenies drauf abgefahren sein.
Natürlich ist das alles „Im Trüben Fischen“, menschliches Verhalten ist immer multikausal. Insofern ist das auch nicht unbedingt „meine Position“. Soziologische Theorien fischen auch reichlich im Trüben.
Ich halte es für wahrscheinlich, dass wir zwar instiktarm, aber nicht instinkfrei sind. Ich finde es nicht unplausibel, dass wir gerade im Sexuellen noch am wenigsten instiktfrei sind.
Letztendlich ist mir das aber Wurst, wenn ich für mich feststelle dass ich mit femistischen Idealen von „neuer Männlichkeit“ nicht „lande“, mit ein bisschen Macho aber durchaus. Wie sagt das Teeny-Mädchen? „Ich will kein Weichei“.
Es ist doch nicht meine Aufgabe, die Weiblichkeit zu ihrem Glück zu erziehen.
Dass nicht nur ich das wahrnehme, hat nach meinen Recherchen Haarausfall und einen 35-Jährigen Bart 😉
Habe noch nie einen Text gelesen, der derart von Hass gegenüber Frauen trieft. Danke, Onyx, dass du ihn reingestellt hast, auch wenn er mich anwidert.
Wieder mal frage ich mich, warum ich da eigentlich schreibe. Bringt doch nix.
Ich als Frau kann das ja eh nicht richtig einschätzen und Wunschdenken und bla und kumma die haben das doch auch gemacht….
Aber ich KANN sowas dann einfach nicht unkommentiert stehen lassen.
Das wird mich auf lange Sicht wahrscheinlich meine geistige Gesundheit kosten. -.-
AAAAAber ich werde wahrscheinlich keine Probleme haben, wenn ich später als Lehrerin mal ne 7. Klasse übernehme.
Ja mir gehts gerade ähnlich. Auf viele Beiträge antworte ich deswegen schon nicht mehr (und manche überfliege ich nur oberflächlich und scrolle mehr, weil man bei seinen Pappenheimern eh meist schon vorher weiß, was drinsteht), weil man sich genauso gut mit seinem Toaster unterhalten könnte. Aber man sollte denen schon ab und zu mal unter die Nase halten, welche Ideologie sie da anbeten.
Wenn sie es dann immer noch verteidigen,… naja dann kann auch keiner mehr helfen.
@Maren
Oh ja – Wunschdenken – ausgerechnet. Der Vorwurf darf in Diskussionen mit Männern, die ihren Haarausfall doof finden und ab 35 auf magische Weise die Evolutionspsychologie entdecken und Diskussionen gerne so führen
„Liebe Feministinnen – nehmt doch endlich mal die aktuelle Forschung zur Kenntnis, die besagt, dass Haarausfall, Gesichtsasymmetrie und Übergewicht bei Männern mit „Game“ ausgeglichen werden kann“
auf keinen Fall fehlen.
Wer hier Wunschdenken entdeckt, ist wohl männerhassende Radikalemanze 🙂
Weder habe ich Lust permanent als Projektionsfläche für alte Säcke zu dienen, die ihr eigenes Wunschdenken nicht mal dann erkennen, wenn es ihnen im Gesicht hängt, noch muss ich mich als Kommunist oder Nazi beschimpfen lassen, weil ich mich Feministin nenne. U.a. deswegen schreibe ich dort einfach nicht mehr.
Ich würde ja gerne mal einen Beweis sehen. Ein Knutschfoto mit einem „HB11,67“. Oder ein nicht gestelltes Beweisvideo von einem erfolgreichen Anbaggerversuch eines „HB12,3“, das nicht von den „Wingmen“ bezahlt wurde *fg* Man kann viel behaupten, wenn der Tag lang ist.
Abgesehen davon frage ich mich auch, warum ich dort noch kommentiere. Bei Leuten, die meinen, dass sie jeden überzeugen, wenn sie ihre Behauptungen nur oft genug wiederholen, wie kaputte Schallplatten, ist eh Hopfen und Malz verloren …
Wie, ihr schreibt da nicht mehr? Dann ist der einzige Grund weg, warum ich hin und wieder doch mal durchgescrollt (vom Lesen kann keine Rede sein, Pappenheimer-Zeug halt) habe – eure Kommentare!
Man bekommt dort irgendwann zwangsläufig das Gefühl, dass man gegen Wände redet. Argumente werden ignoriert oder nicht anerkannt, dran vorbeigeredet oder abgelenkt. Bezeichnenderweise ist auch niemand auf die widerlichen Zitate aus dem Venusblog eingegangen. Außer Nick, und der fand es nicht so schlimm. Alle anderen haben sich da dezent rausgehalten. Keiner hat auch nur ansatzweise die frauenverachtene Grundhaltung dort gesehen, oder wollte sie sehen. Nicht mal bei Maren haben sie das kapiert, und sie schafft es nun wirklich, ihre Argumente stark zu verbildlichen, so dass eigentlich jeder nachvollziehen können müßte, was gemeint ist. Sie theoretisiert nicht gekünstelt, sondern greift aus dem Leben. Deswegen les ich sie auch so gern. 😀 (so jetzt aber genug geschleimt *g*)
Es ist müßig und anstrengend, mit Leuten zu sprechen, die gar keinen Konsens WOLLEN. Wer immer nur die Unterschiede betont, auf ihnen herumreitet und nach ihnen sucht, und die Gemeinsamkeiten alle mehr oder weniger von sich weist, ist nicht auf Eintracht aus. Siehe schon wieder das nächste Thema von Christian. Ich komme aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.
@Syzygy
Die einzigen die mich von den Herren noch aufrecht halten sind Haselnuss und Leszek, schon alleine deswegen, weil sie nicht permanent schon gesagtes wiederkäuen. Besonders bei Roslin scroll ich nur noch durch, bla böse Linke,bla kultur, bla Katholizismus, bla Frauen sind unnütz, bla Tippse.
Und wer ihm den Begriff „Vanilla“ beigebracht und ihm Big Lebowski gezeigt hat, möge auf ewig in der Hölle schmoren! Der evangelischen!
@Onyx
Nee da verwechselst du was. Ich greife nur wahllos Anekdoten aus meinem Leben, die Hälfte hab ich mir auch ausgedacht. Ich bin ja noch nicht mal in der Lage, Studien aus dem Internet zu fischen -.-
Damit bist du als Diskussionspartner eh disqualifiziert. Weil Studien sind doch das einzige, das zählt 😀
Den Begriff kenne ich aus dem BDSM Bereich. Als Bezeichnung für Leute, die so langweiligen normalen Blümchensex machen und nicht so freaky SMlifestylemäßig voll drauf sind.
Ich scrolle bei vielen. Bei Roslin, weil er mit vielen Worten nichts sagt. Und viele andere haben auch nur ihre Schallplatten. Christian meint, dass jede Frau, die mit ihm redet, Sex mit ihm will, Imion fühlt sich dauerbenachteiligt, weil ihn keine Frau einlädt und sich keine ohne Geld mit ihm einlässt (wundert das eigentlich jemanden?), und Zhen hat sowieso ein Problem mit Frauen, dass er therapeutisch behandeln lassen sollte. Also irgendwie ist das eine Sammelstation für Soziopathen geworden…
Jaja, genau. Roslin hat den scheints mal irgendwo gehört und benutzt ihn immer wieder (und wieder) gerne um das feministische Bild von der weiblichen Sexualität zu beschreiben. Oder so. Ich krieg zumindest immer Hirnkrämpfe wenn ich das lese.
Mir hat ein Deutschlehrer mal beigebracht, bei jedem Text den du schreibst ist die erste Regel: „Du sollst nicht langweilen“ Tja epic fail.
Wahahahaha 😀 😀
Glaubst du, lesen die Herren brav zu Ende, oder klicken sie einfach nur auf den imaginären „Like“-Button, weil sie beim Querlesen ihre eigenen Stichworte wiederfinden? *fg*
Es hat schon seinen Grund, warum ich mich davon verabschiedet habe, dort noch zu kommentieren. Auch wenn ich mich manchmal echt am Riemen reißen muss, bei dem ganzen Blödsinn und den Falschaussagen, die stehen bleiben. Gerade wenn keine von euch oder den anderen logisch denkenden Menschen Zeit/Lust hat, da gegen zu halten.
(und ich hör schon wieder Christians Trigger „Na dann sag doch mal, was genau falsch ist, meinst du [bitte wahlweise Butler oder Hormongedöns einfügen], ich habe dich da ja schon mal gefragt/darüber geschrieben [Link zu x-beliebigem Beitrag im Blog denken]?!)
Oft habe ich mich gefragt, ob die dort so selektiv lesen oder direkt ein Leseprogramm haben, dass ihre Lieblingswörter hervor hebt. Wie kann man Seitenweise fast täglich immer und immer wieder das Gleiche behaupten, auch wenn da offensichtlich andere Argumente kommen. Aber eingegangen wird immer aufs Gleiche. Das muss die doch selbst langweilen. Oder nicht?
Anmerkung:
Nett von dir, onyx, dass dein Blog ein bisschen als Reflexionsebene dient. Ich hoffe, ich komme nicht zu sehr vom Thema ab, dass du eigentlich ansprechen wolltest. Dafür ist dein Blog mir zu schade.
😀 Treffer
Nein, das ist schon in Ordnung. Ich mach es ja genauso *g*
Und dass ich mit dem eigentlichen Strangthema hier richtig liege, ist ja nun mehrfach deutlich belegt worden. Da nutzen auch die ganzen Leugnungen, Ausweichversuche und Ablenkungsmanöver gewisser User gar nichts.
@Maren:
Das nervt so unglaublich. Wie kann man denn immer und immer wieder die selbe Soße schreiben? Demenz? Ich kann’s mir auch nicht mehr antun.
@Ketcar
Und vor allem in fast immer genau derselben Wortwahl!! Erstaunlich!
Ich vermute auch Demenz oder Copy-Paste.
Aaaber ganz böse wirds ja erst, wenn er über die sexuellen Eskapaden und die Frauen seiner Jugend schreibt. In Groschenromanprosa. Bah!
Ist aber auch eher selten, zum Glück.
Huuh, nicht dass du jetzt einen schlafenden Hund geweckt hast… *g*
Welche schreibt da wirklich noch? Es ist doch schon alles von ihm wissenschaftlich belegt, warum Frauen so und Männer so sind und warum Abweichungen von diesen „Standards“ nicht normal sind.
Ich hab ja immer noch die Hoffnung, dass manche stillen Mitleser durch einen guten Kommentar zum Nachdenken angeregt werden. Es ist aber tatsächlich so, dass besonders die Gemäßigten, „Normalen“ nach ein,zwei Kommentaren wieder verschwinden. Besonders Männer die sich pro-fem äußern hams da schwer. So bleibt nur das Feld für die Maskus und uns. Schade.
Ach Maren, jetzt nehm’ halt endlich mal die aktuelle Forschung zur Kenntnis und gib’ zu, dass Frauen alles Nutten sind, außer imions Frau. Was sagst du denn jetzt zur Empirie, dass alle außer imions Frau Nutten sind? Bring halt mal deine Argumente, statt Männer zu beleidigen, es hat nämlich keinen Sinn die Natur des Menschen zu leugnen, weißt du.
Ist es denn so schwer, auch mal Sex ohne Geld zu machen? Ja ok, imions frau ist da noch, aber mal ehrlich, AUsnahmen bestätigen die Regel. Gibt es denn keine, die imion mal umsonst ranlässt, außer seine Frau natürlich, für die er nichts zahlt, außer seine Kampfsportkurse (irgendwie müssen Männer halt immer zahlen)?
Kann es sein, dass Mancher bei Google bestimmte Wörter sucht und Änderungen an Webseiten sich zumailen lässt. Anders kann ich mir nicht erklären, warum manche Männer sich zu dem Äußern, was sie sonst nur aus einschlägiger Freizeit- oder Wissenschaftsliteratur kennen.
Passt nicht ganz hier her aber eher als bei einem anderen Eintrag:
Aktuell bei SpON gefunden:
PU-Techniken funktionieren – obwohl die Theorien falsch sind.
(oder kurz: Wir haben es ja schon immer gewusst!)
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,805437,00.html
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